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Bürgermeisterbrief

Liebe Aumühlerinnen, liebe Aumühler,

da ich meinen Bürgermeisterbrief diesmal aus dem Urlaub schreibe, bitte ich Sie um Verständnis, dass er recht kurz ausfällt.
Auf der letzten Sitzung der Gemeindevertretung im März wurde endlich der gemeindliche Haushalt 2024 verabschiedet. Die gewohnte kamerale Haushaltsplanung wurde erstmalig durch die sogenannte Doppik abgelöst. Das führte sowohl in der Verwaltung wie auch in der Politik zu einiger Unsicherheit. Aufgrund hoher Investitionen (z. B. Sport- und Jugendheim, Straßenausbau) werden wir wohl nicht um eine Kreditaufnahme herumkommen. Für Investitionen in die Zukunft Kredite aufzunehmen, ist zunächst etwas ganz Normales, privat wie öffentlich. Hierbei muss gewährleistet sein, dass die Gemeinde Ihre Zins- und Tilgungsleistung aus eigener Kraft stemmen kann, nicht nur heute, sondern auch in 30–50 Jahren. Dies wird nicht einfach!

Bei den kommunalen Aufgaben unterscheiden wir zwischen Pflichtaufgaben
z. B. Kindergärten, Schule, Feuerwehr u. a. und freiwilligen Leistungen z. B. Bibliotheken, Jugendeinrichtungen, Sportplätze, Freibäder (Tonteich)

und weitere Freizeitangebote. Hier gilt es, in den nächsten Jahren mit Augenmaß vorzugehen. Die Haupteinnahmequellen einer Gemeinde sind Erträge aus der Gewerbe- und Grundsteuer, einen gedeckelten Teil der Einkommenssteuer sowie sogenannte Schlüsselzuweisungen. Die Gemeinde hat dennoch die Hebesätze für Steuern in diesem Jahr unverändert gelassen.

Die Gemeindevertretung hat in Ihrer letzten Sitzung den Satzungsbeschluss für die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 9 „Billenkamp” beschlossen und damit den Weg frei gemacht für die Planung eines neuen Feuerwehrgerätehauses. Parallel wurde ein Architekt für die Planung beauftragt.

Die Feierlichkeiten zum 1. Mai werden in diesem Jahr in Wohltorf stattfinden. Hiermit lade ich auch alle Aumühlerinnen und Aumühler herzlich ein, ab 11.00 Uhr am Dorfteich in Wohltorf mitzufeiern und sich die Maibowle meiner Kollegin Susann Kröger schmecken zu lassen.


Heimweh

Ich hörte heute morgen
am Klippenhang die Stare schon.
Sie sangen wie daheim,
und doch war es ein andrer Ton.
Und blaue Veilchen blühten
auf allen Hügeln bis zur See.
In meiner Heimat Feldern
liegt in den Furchen noch der Schnee.
In meiner Stadt im Norden
stehn sieben Brücken, grau und greis,
an ihre morschen Pfähle
treibt dumpf und schütternd jetzt das Eis.
Und über grauen Wolken
es fein und engelslieblich klingt —
und meiner Heimat Kinder
verstehen, was die erste Lerche singt.

Agnes Miegel (1879-1964)

Ihr

Knut Suhk
Bürgermeister

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