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Nina Stiewink berichtet über Beratung, Kooperation und Initiativen

In der Sitzung des Amtsausschusses am 21. September stellte Nina Stiewink ihren dritten Tätigkeitsbericht als Gleichstellungsbeauftragte im Amt Hohe Elbgeest vor. Zu den Aufgaben der hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten gehört die Zusammenarbeit mit der Verwaltung des Amtes Hohe Elbgeest und den ehrenamtlichen Kommunalpolitikern und Politikerinnen in den Gemeindegremien. Die Gleichstellungsbeauftragte bietet berufliche und persönliche Beratungen an, lädt zu Veranstaltungen ein, stößt Initiativen an. Wichtig ist dabei die Vernetzung und Kooperation mit regionalen und landesweiten Institutionen.

Neben der regelmäßigen Teilnahme an amtsinternen Gesprächsrunden hat die Gleichstellungsbeauftragte auch bei dem Bewerbungsverfahren inklusive des Assessmentcenter-Prozesses zur Auswahl der Amtsdirektorin mitgewirkt. Weitere Personalangelegenheiten hat Nina Stiewink begleitet und bei Fragen von Telearbeitsplätzen bis zu Elternzeit beratend mitgewirkt.

In Vorbereitung der Kommunalwahl im Mai 2018 wirbt Nina Stiewink offensiv für „Mehr Frauen in die Kommunalpolitik" und hat das „Starter-Kit für angehende Kommunalpolitikerinnen" in den Gemeindevertretungen im Amt Hohe Elbgeest vorgestellt.

„Wie wichtig dieses Thema ist, zeigen die Zahlen zu der aktuellen Zusammensetzung in den Gemeindevertretungen mit 191 Männer und nur 69 Frauen als Gemeindevertreter oder Gemeindevertreterinnen und bürgerliche Mitglieder", betont Nina Stiewink.

Bei einem Workshop zum beruflichen Wiedereinstieg oder der Geesthachter Messe zum Wiedereinstig sowie mit Info-Ständen auf Frauenflohmärkten oder der Tanz-Aktion „One billion rising" machte die Gleichstellungsbeauftragte auf Themen der gleichberechtigten Teilhabe von Männer und Frauen aufmerksam oder informierte über ihr Beratungsangebot.

In Kooperation mit dem Klimaschutzmanager des Amts Hohe Elbgeest Jonas Hapke bot Nina Stiewink eine Klima-Schutz-Veranstaltung speziell für Frauen an. Sie ermutigte die Teilnehmerinnen, fachkundig und gut informiert ihre Partner bei einer energetischen Sanierung mit ins Boot zu holen und den Klimaschutz nachhaltig zu fördern.

Mit der Ideenwerkstatt „Frauen vernetzen ihr Amtsgebiet" regte die Gleichstellungsbeauftragte ein Unternehmerinnen-Frühstück an sowie ein gut besuchtes Café für einen Tag und Radtouren durch die Amtsgemeinden.

Nina Stiewink beendete ihren Bericht, der im Internet einsehbar ist unter www.amt-hohe-elbgeest.de, mit einem Ausblick auf ihre zukünftigen Aufgaben. Dazu gehört die Begleitung in den Amtsgremien, um die gesetzlich vorgegebene Ausstattung der Stelle der Gleichstellungsbeauftragten mit einer vollen statt der jetzigen Teilzeitstelle voranzubringen.

Außerdem soll im Amt ein Frauenförderplan aufgestellt werden und eine Dienstanweisung gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz auf dem Weg gebracht werden. „Dafür gibt es keinen konkreten Anlass, sondern nur die formale Anforderung im öffentlichen Dienst, der wir gerecht werden wollen", erklärt die Gleichstellungsbeauftragte.

Am 7. Oktober 2017 lädt das KopF-Netzwerk zu einem Workshop für mandatsinteressierte Frauen in Mölln ein. Sozialkompetenz-Trainings für Jungen und Mädchen finden Mitte Oktober in Kooperation mit der Amtsjugendpflege statt. Weiter plant Nina Stiewink eine Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige sowie das zweite Netzwerktreffen „Frauen vernetzen ihr Amtsgebiet" am Samstag, 28. April 2018.

Die Gleichstellungsbeauftragten des Amts Hohe Elbgeest Nina Stiewink ist erreichbar unter Tel 04104 / 990-104 (Anrufbeantworter) oder per E-Mail: gleichstellung@amt-hohe-elbgeest.de


Die Gleichstellungsbeauftragte Nina Stiewink präsentiert ihren dritten Tätigkeitsbericht.

 

Foto: Amt Hohe Elbgeest