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Gemeinde Hamwarde profitiert von EnergieOlympiade 2017

Am 31. Mai 2017 war es soweit, rund 100 Personen fieberten der Preisverleihung der Energieolympiade 2017 entgegen. Die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz (EKSH) hatte nach 2015 zum zweiten Mal zum „Gipfeltreffen der Energiesparkommunen" auf den Aschberg in Ascheffel eingeladen. Dort wurden im Rahmen der „EnergieOlympiade" vorbildliche kommunale Energieprojekte ausgezeichnet.

Dabei war auch die Gemeinde Hamwarde mit ihrem Projekt zur energetischen Sanierung des Gemeindezentrums und der Installation eines Blockheizkraftwerkes in die Endrunde gekommen.

Die Gemeinde Hamwarde geht einen vorbildlichen Weg bei der Sanierung der gemeindeeigenen Liegenschaften. „Wichtig für eine erfolgreiche Sanierung ist die anschließende Kontrolle der umgesetzten Maßnahmen, die in Hamwarde durch einen Blower-Door-Test und ein fortlaufendes Energiecontrolling durchgeführt wird", erläutert Jonas Hapke, Klimaschutzmanager im Amt Hohe Elbgeest.

Insgesamt ca. 73.000 kWh Energie und 17,6t CO2 werden in Hamwarde jetzt dank der durchgeführten Maßnahmen jährlich eingespart. Leider verpasste die Gemeinde Hamwarde trotz des guten Sanierungsergebnisses den Sieg in der Kategorie „Große technische Maßnahme" und musste sich dem Sieger der Kategorie der Gemeinde Kölln-Reisiek geschlagen geben. Die Gemeinde Kölln-Reisiek errichtete im Jahr 2014 einen Kindergarten als CO2-neutrales EnergiePlus-Haus und gewann in dieser Kategorie.

„Wir sind trotzdem nicht traurig, sondern freuen uns über das, was die Gemeinde Hamwarde durch die umfassende Sanierung erreicht hat und nun jedes Jahr einspart." freut sich Hamwardes Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Richard. Dabei spart die Gemeinde nicht nur Energie, sondern produziert auch jährlich dezentral 31.000 kWh elektrische Energie, die zum Teil vor Ort verbraucht wird.

Klimaschutzmanager Jonas Hapke ist erreichbar unter 04104 990 423 oder per Mail an j.hapke@amt-hohe-elbgeest.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Richard präsentiert die Broschüre der Energieolympiade 2017, in der auch die Gemeinde Hamwarde zu finden ist.

Foto: Amt Hohe Elbgeest