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14.02.2014

Gleichstellung - auch im 21. Jahrhundert ein Thema

An der Spitze des Amtes Hohe Elbgeest stehen die Amtsvorsteherin Martina Falkenberg (SPD, links) und die Leitende Verwaltungsbeamtin Brigitte Mirow.
An der Spitze des Amtes Hohe Elbgeest stehen die Amtsvorsteherin Martina Falkenberg (SPD, links) und die Leitende Verwaltungsbeamtin Brigitte Mirow.

Dassendorf (snow) – Das Amt Hohe Elbgeest ist für zehn Amtsgemeinden von Aumühle bis Worth zuständig, in denen fast 20.000 Menschen leben. Damit hat der Amtsbereich eine Größe erreicht, für die eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen ist, die dafür Sorge trägt, dass das Grundrecht der Gleichberechtigung von Mann und Frau umgesetzt wird.

Die bisherige ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte des Amtes Hohe Elbgeest, Irmtraud Edler, hatte ihre Tätigkeit zum 31. Mai 2013 beendet, da sie seit der Kommunalwahl in der Aumühler Gemeindevertretung einen Sitz für die SPD einnimmt. Nachdem der Amtsausschuss in die neue Hauptsatzung eine entsprechende Regelung über eine hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte aufgenommen hat, wurde nun die entsprechende Teilzeitstelle ausgeschrieben.

Gleichstellungsbeauftragte arbeiten eng mit Verbänden, Vereinen, Institutionen, Behörden und Unternehmen zusammen, um die der Chancengleichheit für Frauen und Männer zu verbessern. Dabei wirken Gleichstellungsbeauftragte bei personellen, organisatorischen und sozialen Angelegenheiten mit oder beraten und informieren in vertraulichen Sprechstunden bei Konflikten.

Dafür sollten die Bewerber ein Fachhochschul-/Hochschulstudium der Sozial- oder Erziehungswissenschaft sowie Kenntnisse des Arbeits-, Sozial- und Familienrechts mitbringen. Wünschenswert sind auch ein hohes Maß an Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Erfahrung in einer Kommunalverwaltung.