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Neue Amtsleitung gesucht

Die Amtsausschuss-Sitzung am 13. Dezember endete anders als erwartet, denn unter dem Tagesordnungspunkt „Wahl eines Amtsdirektors" erfolgte nicht die Wahl eines der fünf Kandidaten für das höchste Amt in der Verwaltung des Amtes Hohe Elbgeest. Die Stelle des Amtsdirektors/der Amtsdirektorin war im Juli 2016 ausgeschrieben und mit Stellenanzeigen in den einschlägigen Medien beworben worden. 27 Bewerbungen gingen ein, von denen fünf Kandidaten in die engere Wahl kamen. Sie absolvierten im November ein Assessment-Center auf Basis eines Anforderungsprofils, das ein Gremium des Amtsausschusses unter Begleitung einer Personalberatung erarbeitet hatte.

Nach jeweils drei Stunden Assessment-Center bewertete ein Gremium aus Mitgliedern des Amtsausschusses die Lösung gestellter Aufgaben durch die Bewerber. Nur ein Kandidat konnte überzeugen, die anderen erreichten die geforderten Mindest-anforderungen nicht. „Es war für alle Beteiligten ein anstrengendes Verfahren, das aber der Bedeutung der Position des Amtsdirektors angemessen ist", erklärt Amtsvorsteherin Martina Falkenberg im Amtsausschuss.

Kurz vor der Wahl im Amtsausschuss zog der favorisierte Kandidat seine Kandidatur überraschend zurück. Der Amtsausschuss entschloss sich, die Stelle des Amtsdirektors erneut auszuschreiben und den Auswahlprozess im kommenden Jahr zu wiederholen. „Wir wollen achtsam sein bei der Besetzung dieser wichtigen Position und die richtigen Weichen für die kommenden Jahre stellen", so die Amtsvorsteherin. „Es handelt sich um eine hochdotierte Position. Die Amtsdirektorin oder der Amtsdirektor wird in den kommenden Jahren die Entwicklung des Amts Hohe Elbgeest entscheidend gestalten."

Der Amtsausschuss beschloss mit drei Enthaltungen, Anfang des Jahres 2017 die Stelle des Amtsdirektors erneut auszuschreiben. Amtsvorsteherin Martina Falkenberg: „Wir sind zuversichtlich, dass sich für diese interessante und vielfältige, aber auch zeitlich anspruchsvolle Aufgabe als Amtsdirektor oder Amtsdirektorin weiterhin qualifizierte Bewerber interessieren. Der zentral gelegene Arbeitsplatz im Hamburger Umland und die Nähe zum Erholungsgebiet mit Sachsenwald und Elbe können ein weiterer Anreiz sein, die Leitung des Amts Hohe Elbgeest für mindestens sechs Jahre anzustreben."

Am 1. November 2017 wird die Leitende Verwaltungsbeamtin Brigitte Mirow in den Ruhestand gehen. Zum 1. September 2017 soll Arbeitsbeginn für den neuen Amtsdirektor oder die neue Amtsdirektorin sein im Amt Hohe Elbgeest, dem größten Amt im Kreis Herzogtum Lauenburg mit zehn Amtsgemeinden und 20.000 Einwohnern.


Die Leitende Verwaltungsbeamtin Brigitte Mirow und Amtsvorsteherin Martina Falkenberg sind in den nächsten Wochen weiterhin auf der Suche nach der neuen Amtsleitung
Foto: Amt Hohe Elbgeest