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Bürgermeisterin Martina Falkenberg berichtet

Weitere Krippengruppe in Brunstorf – dank guter Zusammenarbeit möglich

Im Frühjahr 2020 hatten sich die drei Gemeinden Dassendorf, Brunstorf und Hohenhorn mit Vertreter*innen beider zugehöriger Ämter und Vertreter*innen der Ev. Kita und des Kirchenkreises getroffen und das weitere Vorgehen in Sachen Bereitstellung weiterer Kita-Plätze besprochen.

Dabei wurde abgestimmt, dass die derzeit noch eingruppige Ev. Kita-Einrichtung in Brunstorf künftig eine zusätzliche Krippengruppe zur Betreuung Unter-3-Jähriger erhalten soll. Die bestehende Elementargruppe soll ihre Betreuungszeiten bedarfsgerecht anpassen.

Die dafür notwendigen Umbauarbeiten im Brunstorfer Gemeindehaus werden derzeit von der Gemeinde Brunstorf geplant und sollen umgehend gestartet werden. Es wird angestrebt, die Krippengruppe so schnell wie möglich starten zu lassen, um für Eltern und Kinder weitere Krippenplätze bereitstellen zu können.

Vielen Dank an die Gemeinde Brunstorf, insbesondere Bürgermeister Claus Nesemann sowie die Ev. Kirchengemeinde Brunstorf für den Einsatz in dieser Sache und die gute Zusammenarbeit zum Wohl unserer Dörfer!

Kita „Mühle": Erster Entwurf zur Prüfung an die Landesplanung

Die Planungen für eine weitere Kita in Dassendorf gehen weiter. Wir streben gemäß dem vom Kreis genehmigtem Bedarfsplan eine Einrichtung mit drei Krippen- und drei Elementargruppen für 3- bis 6-jährige an. Derzeit wird vorangetrieben, den Kita-Standort in Verbindung mit einem Baugebiet im Bereich „Dassendorfer Mühle" zu entwickeln.

Der Planungsausschuss der Gemeinde beschäftigt sich mit einer Lageplanung, die zur Abstimmung an die Landesplanung gesendet werden soll.

Der Grundstückseigentümer würde gleichzeitig als Investor der Kita auftreten. Der Investor hat mit einem möglichen Träger der Kita-Einrichtung bereits gesprochen, um diesen in die konkreten Planungen des Gebäudes frühzeitig einzubeziehen.

Analyse der Bebauungspläne für Waldsiedlung, Siedlung und Dorf

Am 24. Februar hat ein Gespräch mit dem beauftragten Planungsbüro über die B-Plan-Analysen stattgefunden. Für den Bereich „Dorf" steht die Analyse noch aus. Eine Abstimmung mit dem Planungsbüro des Ortsentwicklungskonzeptes läuft. Die Ergebnisse der B-Plan-Analysen werden zu gegebener Zeit im Planungsausschuss vorgestellt werden. Dort wird das weitere Vorgehen beraten.

Jugendfläche/ Rewe-Erweiterung - Erschließung wird konkretisiert

Im Rahmen der Erarbeitung eines Erschließungskonzeptes werden derzeit Detailplanungen erarbeitet. Der Erschließungsvertrag wird voraussichtlich in der nächsten Gemeindevertretung am 25. August beraten.

Stadt-Umland-Konzept - Ideen für Rad- und Verkehrswege rund um Geesthacht gesucht

Zwischen Geesthacht, Worth, Wiershop, Hohenhorn und Hamwarde wurden in den vergangenen Jahren Vereinbarungen für ein Stadt-Umland-Konzept beschlossen. Diese betrafen bisher im wesentlichen Wohnungsbau und Wirtschaft.

In einem nächsten Schritt sollen die Themen Verkehr, Mobilität und Naherholung betrachtet werden, an denen weitere Gemeinden im Umkreis von Geesthacht beteiligt werden sollen. Der Planungsausschuss der Gemeinde Dassendorf wird sich vor diesem Hintergrund mit Rad-Wanderwegen und Verkehrsverbindungen beschäftigen.

Gebietsübergreifendes Gewerbestandortkonzept - Belange von Dassendorf werden geprüft

Die Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg erarbeiten mit ihren Wirtschaftsförderungsgesellschaften derzeit ein Gewerbestandortkonzept. Der Planungsausschuss wird sich in einer seiner nächsten Sitzungen im Hinblick auf Dassendorfer Interessen damit beschäftigen.

Kurzschluss an einer Verteilerstation - Teile Dassendorfs stundenlang ohne Strom

Anfang Mai ist es an einer Versorgungsstation der SH-Netz AG im Müssenweg zu einem Kurzschluss gekommen. Dies hat zu einem Stromausfall erheblichen Ausmaßes in Dassendorf und umliegenden Ortschaften geführt.

Die betroffene alte Kabelverteilerstation soll zurückgebaut werden. Ein Ortstermin mit Gemeinde und SH-Netz hat stattgefunden, um den Standort einer neuen Station am Müssenweg (Eingangsbereich Klaus F. Koops - Waldwiesenweg) festzulegen.

Notstromaggregat für das Feuerwehr-Gerätehaus in Planung

Es gibt ein Förderprogramm des Kreises zur Schaffung von Notstromaggregaten. Die Gemeinde Dassendorf möchte sich daran beteiligen und das Gerätehaus entsprechend ausstatten. Die Vorbereitungen dazu unter Beteiligung von Ordnungsamt und Wehrführung laufen derzeit.

Langenstückenweg – keine Tempo 30-Zone in Wirtschaftswegen

Die Verkehrsaufsicht weist darauf hin, dass es sich beim Langenstückenweg nicht um eine Wohnstraße, sondern einen Wirtschaftsweg handelt. Daher kann eine „Zone 30" nicht angeordnet werden. „Tempo 30" kann nur aus zwingenden Gründen dauerhaft von der Verkehrsaufsicht angeordnet werden. Diese lägen hier nicht vor. Die Gemeinde kann –vorübergehend – Tempo 30 aufgrund von Straßenschäden anordnen. Dies wird in die Wege geleitet.

Reparaturarbeiten Kreuzhornweg/ Einmündung Bornweg

Die erforderliche Straßensperrung und eingeschränkter Busverkehr im Kreuzungsbereich Kreuzhornweg/ Einmündung Bornweg werden im Juli 2020 erfolgen.

Aufgrund des Arbeitsschutzes kann diese Maßnahme nur im Rahmen einer Vollsperrung des Straßenbereiches erfolgen. Eine Ampellösung ist nicht ausreichend. Für die Dauer der Reparatur von drei bis fünf Tagen wird die Straße dort voll gesperrt. Die Reparaturen sollen deshalb im Juli erfolgen, um den Schulbusverkehr nicht einzuschränken.

Der Busverkehr in dieser Zeit allein über den Mühlenweg fahren. Darüber wird rechtzeitig per Haltestellenaushang und Pressemitteilungen informiert.

Tempo-30-Schilder preiswerter als gedacht – aber schlecht aufzustellen

Im Zuge der Umsetzung des Gemeindevertretungsbeschlusses zur Schaffung weiterer Tempo-30-Zonen in zahlreichen Wohnstraßen hat die Ausschreibung der Schildbeschaffung einen wesentlich geringeren Preis ergeben, als gedacht (6.000 Euro geplant/ 2.100 Euro in Anspruch genommen). Das Aufstellen der Schilder, die nach derzeitiger Normgröße wesentlich größere Abmessungen haben, als die bisher verwendeten Verkehrszeichen, erweist sich an mancher Straße als schwer umsetzbar, um nicht die Sichtverhältnisse auf den Verkehr oder andere Hinweisschilder zu behindern. Das Ordnungsamt wird somit bei der Aufstellung mit einbezogen.

Hohlweg – Tonnagebegrenzung nicht umsetzbar

Eine von Gemeinde und Anwohnern angestrebte Tonnagebegrenzung des Hohlweges lässt sich aufgrund eines von der Kreisbehörde geforderten, umfangreichen Tragfähigkeits-Gutachtens offenbar nicht umsetzen. Der Kreis verweist auf eine gutachterliche Stellungnahme eines Brückenbauwerks. Diverse vom Bauamt angefragte Ingenieurbüros haben eine solche Gutachtenerstellung abgelehnt, da diese für einen solchen unbefestigten Straßenkörper ohne Regelaufbau nicht umsetzbar sei.

Inzwischen hat das Amt geprüft, ob der Hohlweg für den öffentlichen Verkehr entwidmet werden könnte. Dies hätte zur Folge, dass die Gemeinde allein (ohne Verkehrsaufsicht) über eine Tonnagebegrenzung entscheiden könnte. Eine Prüfung hat nun ergeben: Bei einer Entwidmung würden die angrenzenden Grundstücke ihren Status als erschlossene Grundstücke verlieren. Eine künftige Bebauung der Grundstücke wäre somit nicht mehr ohne Weiteres möglich. Eine Entwidmung stünde somit in keinem Verhältnis zum Ziel einer Tonnagebegrenzung. Diese wird somit erneut zurückgestellt und weiter nach einer diesbezüglichen Lösung gesucht.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg