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Neue Buslinien und Haltestellen geschaffen

Nachdem im vergangenen Jahr die Buslinie 8820 zwischen Geesthacht und S-Bahn-Aumühle über die Waldsiedlung Dassendorf zu einer stündlich vertakteten Linie erheblich verstärkt wurde, sind die Aushänge der Bushaltestellen um weitere Buslinien ergänzt worden, die öffentlich genutzt werden können. Diese Linien dienen auch dem Schulbusverkehr:

8811 (Wentorf, Petersilienberg)

8815 (Schwarzenbek, Gymnasium)

8821 (Geesthacht Alfred-Nobel-Schule)

8823 (Hamwarde). Am Mühlenweg/Hasenwinkel ist für diese Linie eine neue Haltestelle eingerichtet worden.

Sämtliche Haltestellen auf diesen Linien können als Haltepunkte genutzt werden – auch für den innerörtlichen Verkehr in Dassendorf zum Amt, zu Rewe, zur Schule. Die Fahrzeiten finden Sie an den Haltestellen und im Internet unter „hvv.de". Die Fahrpreise richten sich nach dem HVV-Preissystem.

Entlang der B 207 steht außerdem die stündlich (in Stoßzeiten halbstündig) verkehrende Buslinie 8810 (Bergedorf /Bahnhof – Schwarzenbek/Mölln) zur Verfügung.

Leider werden aufgrund der Corona-Pandemie sämtliche Angebote des Öffentlichen Personen Nahverkehrs (ÖPNV) wenig genutzt. Es bleibt somit zu hoffen, dass uns die gute Linienversorgung (die mittlerweile eine höhere Taktung vorweist, als in manchen Teilen Hamburgs) über die Pandemiezeiten hinaus erhalten bleibt und die Nutzungszahlen dann sichtbar steigen.

„Corona-Hilfe" von Bund und Land

Um Ausfällen bei den Gewerbesteuereinnahmen zu kompensieren, erhält Dassendorf 9.500 Euro und damit einen vergleichsweise geringen Betrag.

Kreisumlagesenkung

Der Kreis senkt seinen Hebesatz für die Kreisumlage aufgrund der guten finanziellen Lages des Kreises um 2 Prozentpunkte. Im Anhörungsverfahren haben die Gemeinden des Amtes Hohe Elbgeest sich diesem Vorgehen inhaltlich angeschlossen.

Finanzplanung 2021

Verschiedene Unwägsamkeiten stellen für die Haushaltsplanungen 2021 eine Herausforderung dar wie die Auswirkungen der Corona-Krise; Änderungen des Finanzausgleichsgesetztes (FAG) des Landes, Kompensationszahlungen aus dem Stabilitätspakt hinsichtlich von Corona-Hilfen, geplanter Infrastrukturfonds für Schulen, Klimaschutz und Mobilität.

Die Kämmerei prüft derzeit die Vorgaben und versucht, umgehend die Ansätze für 2021 zu erarbeiten. Nach Vorberatungen durch den Finanzausschuss wird die Gemeindevertretung voraussichtlich am 23. Februar über die Haushaltssatzung 2021 beraten.

Fördermittel für Notstromversorgung

Die Gemeinde hat vom Kreis eine Fördermittelzusage über 6.000 Euro für die Herrichtung einer Notstromeinspeisung und Beschaffung eines Notstromaggregates für das Feuerwehrgerätehaus erhalten.

Knickneuanlage seitens des Kreises abgelehnt

In Verlängerung eines bereits bestehenden Knicks wollte ein Landwirt aus Dassendorf auf seinem Land zwischen Hauskoppel und Witbüschen rund 190 Meter Knick neu anlegen lassen. Dies wurde nun seitens der Unteren Naturschutzbehörde als an dieser Stelle unpassend abgelehnt.

Nicht nur bei dem betreffenden Landwirt löst diese Ablehnung Irritationen aus: „Da ist es doch sehr verwunderlich, dass hier ein Knick abgelehnt wird, der ja schon auf halber Strecke des Flurstücks besteht. In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der Wildtiere in diesem Bereich stark erhöht. Fasane, Rebhühner brüten hier und Hasen gibt es reichlich. Selbst Rehe steigen durch den Elektrozaun und setzen ihre Kitze auf meiner Wiese. Schade, das hätten all diese Tiere wohl gut gefunden."

Die Knicklandschaft genießt in Schleswig-Holstein einen hohen Stellenwert im Bereich des Landschafts- und Naturschutzes. Aufgrund hoher Kosten und Auflagen ist die Bereitschaft von Landwirten, neue Knicks anzulegen, nicht selbstverständlich. Insofern ist diese Ablehnung der Behörde schwer nachvollziehbar und bedauerlich.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg