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Bericht der Bürgermeisterin

Ausschussarbeit
Mit Beginn der neuen Legislaturperiode startet auch die Arbeit der gewählten Ausschüsse. Es liegen u.a. folgende Themen an:
Kulturausschuss: Vorbereitung der öffentlichen Veranstaltungen.
Planungsausschuss: hat bereits am 29. August zu laufenden Anträgen getagt. Weitere Themen: die Vorstellung möglicher Planungsvorhaben (s.u.).
Finanzausschuss: Sitzung 28. September, Themen u.a. Vorbereitung Haushaltsberatung 2024; weiteres Vorgehen in Sachen „Fördermittel Sportliegenschaften“.
Umweltausschuss: Ortstermin Feuerwehr-Gerätehaus sowie Anliegen der Freiwilligen Feuerwehr; ggf. Vorstellung Sachstand Katastrophenschutz-Konzept des Amtes Hohe Elbgeest
Bauausschuss: Haushalt 2024 (Straßensanierungen; Photovoltaik Alte Sparkasse)
Ausschuss für Bildung und Soziales: Kita-Zahlen und Prognosen, weiteres Vorgehen zum weiteren Kita-Standort.

Hauptsatzung
Da die Gemeinde in Abstimmung zwischen den Fraktionen plant, zum Ende des Jahres eine Änderung der Hauptsatzung (insbesondere im Hinblick auf die Ausschüsse) auf den Weg zu bringen, wurde die Verwaltung bereits gebeten, von ihrer Seite notwendige/sinnvolle Änderungen, wie bestimmte Wertgrenzen, vorzubringen. Hintergrund hierfür ist eine Angleichung von Regelungen unter den zehn Amtsgemeinden und Wertgrenzen, die die Handlungsfähigkeit der Gemeinde nach Preiserhöhungen seit der letzten Hauptsatzungsanpassung aufrechterhält.

Photovoltaik-Freiflächenkonzept
Hierzu wurden erste Gespräche mit einem Planer geführt, der ein Angebot für die Erstellung eines entsprechenden Konzeptes abgeben soll. Diese Konzept-Erstellung war bereits von der Gemeindevertretung beschlossen worden und kann somit beauftragt werden.
Bis Anfang nächsten Jahres soll ein Vorschlag des Büros vorliegen und (öffentlich) beraten werden. Wenn die Gemeinde (und Grundstückseigentümer) mit (Teilen der) Vorschlagsflächen einverstanden sein sollten, wäre ein nächster Schritt, dafür ggf. Bebauungsplan-Aufstellungsbeschlüsse zu fassen.
Zu verschiedenen Betreibermodellen werden derzeit ebenfalls vorbereitende Gespräche geführt.

Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden
Eine Firma hat sich die Alte Sparkasse und das Schulgebäude hinsichtlich Photovoltaik angesehen und entsprechende Vorschläge erarbeitet. Ein Dachdecker gibt eine Stellungnahme ab, welche Dächer vor der Errichtung einer Anlage möglicherweise neu einzudecken sind. Die entsprechenden Kosten werden ermittelt und für die Haushaltsplanungen der Gemeinde und des Schulverbandes vorbereitet.

Planungsvorhaben
Es wurden Gespräche mit Flächeneigentümern verschiedener Flächen geführt. Ein Planungsbüro hat daraufhin Planungsbeispiele für zwei Alternativflächen erarbeitet, u.a. mit Kita-Standortalternativen. Die erstellten Planungsunterlagen dienen zum einen der Berechnung für mögliche Grundstückspreise (Berechnung von Verkehrsflächen, Sonderflächen, private Grundstücksflächen); zum anderen wird die Gemeinde über diese Alternativen beraten und eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen.
Auch die weitere Ortsentwicklung spielt dabei eine Rolle. Daher wurden erste Gespräche mit einem (anderen) Planungsbüro zur Fortschreibung des Ortsentwicklungskonzeptes geführt, das u.a. Kitastandort, einen späteren Standort eines FFW-Gerätehauses und die Erweiterung von Gewerbeflächen mitberücksichtigen soll.

Sanierung Ecksweg
Die beauftragten Sanierungsarbeiten wurden planmäßig in den Sommerferien ausgeführt. Nach zwei Starkregenereignissen meldeten Anlieger, dass das System in einem Teilbereich nicht funktionierte. Wasser war auf Privatflächen eingedrungen. Die Verwaltung nimmt sich der Schadensregulierung an. Die ausführende Firma hat den Wasserlauf/Sielzulauf mittlerweile entsprechend angepasst.

Neuaufstellung Regionalpläne
Dieses Beteiligungsverfahren läuft derzeit. Die Verwaltung hat eine Stellungnahme für Dassendorf erarbeitet, die sich auf ein Vorbehaltsgebiet für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe bezieht. Weitere Belange sieht die Verwaltung nicht berührt. Die Stellungnahme wird in der Gemeindevertretung am 10. Oktober beraten, damit eine fristgerechte Abgabe beim Land erfolgen kann.

Mobile Kinder- und Jugendarbeit „MOKJA“
Seit August wurde ein Mitarbeiter für diese Aufgabe in der mobilen offenen Kinder- und Jugendarbeit vom Amt Hohe Elbgeest eingestellt. Eine Bedarfsanalyse wird derzeit in Zusammenarbeit mit der Offenen Kinder – und Jugendarbeit des Amtes erarbeitet. Der neue Mitarbeiter, Markus Bierschwale, besucht derzeit alle Jugendtreffs, um sich ein Bild vom Stand der Dinge zu machen.

Parksituation Müssenweg
Durch hohes Besucheraufkommen des dortigen Restaurants und dadurch parkende Fahrzeuge auf dem Müssenweg konnte der öffentliche Busverkehr die Straße nicht passieren. Diese Situation wurde der Polizei und Ordnungsbehörde gemeldet. Bei einem Ortstermin sollen mögliche Maßnahmen beraten werden.

Funkmast-Brunstorf
Der dortige Funkmast wurde durch ein Feuer zerstört. Auch in Dassendorf führt das zu Einschränkungen bei Mobilfunknutzenden (O2). Die Verwaltung hat sich mit dem Betreiber und auch mit dem Amt Schwarzenbek-Land in Verbindung gesetzt, um zu klären, ob in Dassendorf mit einem „Notstandort“ mit vorübergehender Versorgung ausgeholfen werden könnte/ sollte. Die Betreiberfirma hat versichert, die Versorgung am Standort Brunstorf zeitnah wieder herzustellen.

Kreissparkasse beantragt Auflösung des SB-Standortes
Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg teilt mit, dass Vorstand und Verwaltungsrat planen, den SB-Standort mit Geldautomaten in Dassendorf nicht wieder einzurichten. Nach der Sprengung wird der Standort als hochgefährlich eingestuft. Der Automat war außerdem nach Aussage der Kreissparkasse eher wenig frequentiert. Kundinnen und Kunden könnten auf Automaten an anderen Sparkassen-Standorten im Umkreis ausweichen.
Gegenargumenten und dem Angebot der Gemeinde, den ehemaligen Standort am Sperberweg zu nutzen, ist die Sparkasse nicht gefolgt. Der Haupt- und Innenausschuss des Kreises wird sich mit dem Thema laut Auskunft der Sparkasse auf seiner Sitzung am 11. September beschäftigen, bevor der Verwaltungsrat einen endgültigen Beschluss fasst und Kundinnen und Kunden sowie Öffentlichkeit entsprechend informiert werden.


Bürgermeisterin Martina Falkenberg