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Bericht der Bürgermeisterin

Ortsentwicklungskonzept (OEK): Förderzeitraum verlängert bis Ende Februar 2021

Mit dem Fördermittelgeber konnte eine Verlängerung des Förderzeitraumes erwirkt werden. Die Zeit wird nun genutzt, um die im Finanzausschuss festgelegten Fragestellungen vom Planungsbüro erarbeiten zu lassen. Zum Bereich „Innenentwicklung“ hat es dazu bereits Abstimmungen mit dem für die Bebauungsplan-Analyse beauftragten Planungsbüro gegeben. 

Die Analyseunterlagen für Waldsiedlung und Siedlung wurden um einen Unterpunkt „Innenentwicklung“ ergänzt, in dem ausschließlich im Konzept genannte Argumente zusammengefasst werden mit dem Ziel, dass im OEK darauf verwiesen werden kann. 

Die Potentialanalyse „Dorf“ soll ebenfalls in das OEK einfließen. Dies ist noch in Bearbeitung und wird entsprechend vor dem Abschluss des OEK in der Gemeindevertretung im Februar beraten.

B-Plan-Analyse

Für die Waldsiedlung und Siedlung ist die Analyse abgeschlossen und das Konzept nach Beschluss des Planungsausschusses am 10. November fertiggestellt worden. Sie finden die 59-seitige Analyse auf der Website der Gemeinde Dassendorf (www.dassendorf.de) als eigenen Punkt unter „Bauleitplanung“.

Dassendorf-Logo

Derzeit wird ein Logo für die Gemeinde Dassendorf von einem externen Layout-Büro erarbeitet, das auch in der Dassendorf-App zum Einsatz kommt. Es sollen zwei Entwürfe entwickelt werden, die in einem Gemeindegremium zur Auswahl vorgestellt werden. 

Klimaschutzprojekte gesucht

Der Klimaschutzmanager des Amtes Hohe Elbgeest ruft dazu auf, weitere Klimaschutzprojektes für die Umsetzung zu melden. Bei einem Vortrag im Amtsausschuss am 17. November hatte er Projekte im Bereich „Wind- und Wasserkraft“ zur Sprache gebracht. Möglicherweise gibt es weitere Projekte, die für den Amtsbereich besser passen könnten. 

Im Nachgang habe ich als Bürgermeisterin dem Klimaschutzmanager ein Projekt vorgeschlagen, das in den Bereich „Nachhaltigkeit“ fällt: Die Anschaffung eines Spül-Wagens zur Vermeidung von Einmalgeschirr bei gemeindlichen Großveranstaltungen. Die Maßnahme wird geprüft. Weitere Vorschläge nimmt der Klimaschutzmanager gern entgegen.

Afrikanische Schweinepest

Nach ersten Vorkommen im Kreisgebiet geht das Land davon aus, dass die Bergung des verendeten Schwarzwildes durch Jägerschaft, Forstleute, Bauhöfe und Landwirte sichergestellt werden kann. Bereits heute wird nach weiteren Hilfskräften und einer Kadaversammelstelle gesucht, die Voraussetzungen wie LKW-Erreichbarkeit, Strom- und Wasseranschluss zu bieten hat.

Geflügelpest

Aufgrund der aktuellen Vorkommen von Vogelgrippe/Geflügelpest hat der Kreis Herzogtum Lauenburg zum 12. November eine Allgemeinverfügung erlassen, wonach Geflügel (Hühner, Tauben u.ä.) auch in privater Kleinhaltung im Stall zu halten ist (Aufstallungspflicht) und ein Ausstellungsverbot herrscht. Fragen beantwortet das Amt Hohe Elbgeest unter der Hotline 04104 990 560.

Meldungen von Bürger*innen zum Thema Wildschweine

Teilweise wird die Jagd der Wildschweine, insbesondere in der Nähe der Bebauung, kritisch gesehen und auf den Tierschutz verwiesen; zum größeren Teil aber machen sich die Menschen Sorgen hinsichtlich der hohen Population an Wildschweinen mitten in den Waldgebieten im Ort, sowohl in Bezug auf ihre eigene Sicherheit als auch in Bezug auf ihre Gärten. Die Gemeinde steht im regelmäßigen Austausch mit dem Ordnungsamt und dem zuständigen Jagdpächter, der sich auch regelmäßig den Anfragen der Bürger*innen annimmt. 

Hinsichtlich der Anfrage aus der letzten GV zur Sicherheit der Bevölkerung bei der Jagd auf Wildschweine hat das Ordnungsamt wie folgt geantwortet

„Durch strenge Regularien in der Jagdausübung besteht keine Gefahr für Leib und Leben. Zum Beispiel kann es nicht zu Querschlägern kommen, da nie horizontal und immer nur dort, wo die Kugel ins Erdreich geht, geschossen wird. Gerade deshalb sind Hochstände maßgeblich für die Jagd. Bei der vermeintlichen Futterstelle handelt es sich um eine Ablenkfütterung, die vermeidet, dass die Tiere den Weg ins Dorf suchen. Die Position des Hochstandes ist bewusst unter Hinzuziehung diverser jagdspezifischer Faktoren ausgewählt und kann nicht einfach an eine andere Stelle verlegt werden.“

Laubsammeln in BigBags

Diese Aktion wurde von einer örtlichen Firma durchgeführt. Hierzu hat es mehrere Meldungen gegeben: Positiv wurde die Nachhaltigkeit mehrfach nutzbarer Säcke betont. Ein anderer Bürger kritisiert die Säcke als zu großvolumig und wünscht sich kleinere Säcke aus umweltverträglichem Plastik oder Pappe. Die Aktion wird in dieser Form mindestens drei Jahre durchgeführt, da die örtliche Firma die Mehrwegsäcke extra angeschafft hat. Mehrheitlich hat das Vorgehen nach bisherigen Rückmeldungen Zustimmung gefunden.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg