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Bericht der Bürgermeisterin

Online-Portal „Stark-im-Amt.de“ freigeschaltet

Das Portal richtet sich an alle kommunalen Amts- und Mandatsträger:innen in Deutschland. Es soll Handlungsoptionen und Ansprechstellen aufzeigen, um akute Unterstützung für die besonderen Herausforderungen von Beleidigungen, Bedrohungen und Angriffen im Alltag und im Netz zu erhalten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Zudem sollen Wege der Prävention aufgezeigt werden. 

Gleichzeitig soll es das öffentliche Bewusstsein für die Lage der Kommunalpolitiker:innen stärken du zeigen, wie wichtig es ist, solidarisch zusammenzustehen. Schirmherr des Portals ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Situation im Amt Hohe Elbgeest - Abarbeitung gemeindlicher Projekte

Die personelle Situation im Amt Hohe Elbgeest ist derzeit in einigen Bereichen sehr angespannt. Die Amtsdirektorin hat in einem Schreiben an die Bürgermeister:innen der Amtsgemeinden auf diese Lage hingewiesen und um Verständnis gebeten. Bei der Bearbeitung der Gemeindeprojekte komme es derzeit zu Problemen mit der Zuarbeit durch Dritte (Planungsbüros und andere extern beauftragte Firmen). Die in Teilen des Baugewerbes herrschende Materialknappheit führe außerdem zur erheblichen Verteuerung von Projekten.

Auf diese genannten Umstände muss sich auch die Gemeinde Dassendorf (und der Schulverband) bei der Abarbeitung von Projekten einstellen. Bürgermeisterin und Ausschussvorsitzende sind gefordert, konstruktiv mit dieser Situation umzugehen und mit der Verwaltung an der Umsetzung von Priorisierungen zu arbeiten. 

Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität

Die Gemeindevertretung Dassendorf hat sich dafür ausgesprochen, in Dassendorf eine öffentliche E-Ladesäule mit zwei Ladepunkten zu schaffen. Dafür sollen umgehend Fördermittel beantragt werden. Die Säule soll im Bereich des Gemeindeparkplatzes beim Amt Hohe Elbgeest (Mühlenweg/Sperberweg) vorgesehen werden. 

Für die Schaffung der Ladepunkte (22 kW) und des Netzanschlusses könnten, wenn alles klappt, rund 12.000 Euro Fördermittel aus dem Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ generiert werden. Als Eigenanteil der Gemeinde könnten 3.000 Euro verbleiben. Der Betrieb der Anlage soll fremdvergeben werden. Es ist mit jährlichen laufenden Kosten von 500 bis 1.200 Euro zu rechnen. 

Da das Fördergeld im „Windhund-Verfahren“ vergeben wird, hat die Gemeinde umgehend nach Beschlussfassung die Fördermittel beantragt und wartet nun auf entsprechenden Bescheid.

Verkehrsschau im Amt Hohe Elbgeest 
Wo gibt es Verbesserungspotential?

Am 2. August wird die Verkehrsaufsicht des Kreises zu einer Verkehrsschau in den Amtsbereich und damit auch in die Gemeinde Dassendorf kommen. Es geht dabei um Themen des fließenden Verkehrs. 

Im Umweltausschuss am 9. Juni waren diesbezüglich bereits Fragen der Gemeinde zusammengestellt worden, die bei der Verkehrsschau gestellt werden. 

Diese betreffen zum großen Teil den Mühlenweg: Fahrrad-Überfahrt zwischen Müssenweg und Rehkamp; „Zebrastreifen“ auf der Höhe Hasenwinkel möglich?; Neugestaltung der Fußweg/Radweg-Überfahrt entlang des Mühlenweges über den Bornweg (Kreuzung bei der Kirche); Ampelschaltung am Dassendorfer Kreuz (Fußgängerfreundlichere Ampelschaltung möglich?); Dassendorfer Kreuz (Kreisverkehr möglich?); Ausfahrt Kreuzhornweg auf die B 207: Spiegel zur besseren Verkehrseinsicht sinnvoll? 

Die Verkehrsschau am 2. August wird klären, welche Antworten auf diese Fragen durch die Verkehrsaufsicht an die Gemeinde gegeben werden.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg