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Erste Konzeptvorschläge für Sportstätten Wendelweg

Sowohl die Turnhalle der Gemeinde Dassendorf als auch die ehemalige Tennishalle der TuS Dassendorf befinden sich am Wendelweg.
Die Einraum-Turnhalle aus den 1960er Jahren wird im Wesentlichen als Schulsporthalle der Alfried-Otto-Schule, für Vereinssport der TuS-Dassendorf und für weitere Nutzende, wie die Freiwillige Feuerwehr Dassendorf genutzt. Die ehemalige Tennishalle (Bauantrag von 1978) befindet sich im Eigentum der TuS Dassendorf. Vor rund 20 Jahren wurde unter Kostenbeteiligung der Gemeinde Dassendorf das „Innenleben“ der Halle zu einem Teil neu ausgebaut und mit einem Gymnastikraum, Umkleiden und Nebenräumen versehen. Der restliche Teil der Halle ist weitgehend unausgebaut (ohne Heizung und Dämmung). Genutzt wird die ehemalige Tennishalle derzeit ausschließlich für das Kursangebot der TuS Dassendorf.

Im Jahr 2021 hat die Gemeinde in einem Ortsentwicklungskonzept u.a. die Bedarfe der Nutzenden für diese Sportstätten abgefragt
Dabei ist deutlich geworden, dass für die Zukunft ein konkretes Nutzungskonzept mit dem Ziel zu erarbeiten ist, die Sporträumlichkeiten für den Bedarf der Zukunft auszustatten.

Im Jahr 2022 wurde von der TuS Dassendorf eine konkreter künftiger Raumbedarf erarbeitet und der Gemeinde Dassendorf zur Verfügung gestellt.
Darin wird der Bedarf in zwei Schritten dargestellt: Eine Erweiterungslösung, die in einem ersten Schritt auch ohne Hallen-Neubau denkbar wäre. Und in einem zweiten Schritt der Raumbedarf eines Hallen-Neubaus.
Anfang 2023 wurden diese Bedarfspläne samt verfügbarer Bauplanungs-Unterlagen der Sport-Liegenschaften dem Planungsbüro „fünfeck architektur“ zur Verfügung gestellt. Zielvorgabe war es, daraus Varianten zu erarbeiten, die der weiteren Diskussion in der Gemeinde Dassendorf zur Konkretisierung der Pläne dienen sollen.

Diese Varianten wurden in der Einwohnerversammlung am 2. Mai öffentlich vorgestellt.
Bei allen Überlegungen zu der Anordnung zukünftiger Nutzungen im Bereich des Wendelweges sind viele unterschiedliche Faktoren einzubeziehen. So sind sowohl die vorhandenen Gebäude mit deren jeweiligen Nutzungen und baulichem Zustand als auch die voraussichtlichen zukünftigen Bedarfe der Gemeinde und weiteren Beteiligten zu berücksichtigen. Hieraus ergibt sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten.

Als ein sinnvoller Ausgangspunkt für weitere Überlegungen wurde im Konzept die Frage gewählt, ob das Gebäude der ehemaligen Tennishalle der TuS erhalten werden soll. Hieraus leitet das Konzept weitere Fragestellungen ab, wie: Wie kann der Raumbedarf für die Tanzgruppen sinnvoll angeordnet werden? Welche Standorte sind für die jeweiligen Nutzungen/ Gebäude möglich? Hierfür wurde vom Architekturbüro ein Schema erarbeitet, das insgesamt acht unterschiedliche Kombinationen vom Neubau eines Vereinsheims, Erweiterung der Turnhalle und Hallen Neubau in verschiedenen Ausmaßen und an verschiedenen Standorten beinhaltete. Diese wurden in der Einwohnerversammlung vorgestellt und diskutiert.

Konzept als Basis für weitere Überlegungen, Aufträge und Entscheidungen
Das Konzept kann künftig als Grundlage für weitere Überlegungen dienen, auch im Rahmen einer zu bildenden Lenkungsgruppe, die sich mit der Umgestaltung des Sport- und Freizeitbereiches befassen wird. Auf Grundlage dessen kann die Gemeinde dann in den entsprechenden Gremien Entscheidungen über Prüfaufträge, Standorte, Kostenanalysen und weitere Schritte treffen.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg