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Am 28. September fand die erste Sitzung des neu zusammengestellten Finanzausschusses der Gemeinde Dassendorf statt. Zur Vorbereitung zum Thema „Förderantrag Sanierung kommunaler Sportstätten“ besichtigten die Mitglieder einige Sportliegenschaften in der Gemeinde. Hierfür begleiteten uns Jörg Willhöft (2. Vorsitzender TuS Dassendorf) und Phillip Ploog (3. Vorsitzender Tus Dassendorf) durch die Räumlichkeiten.
Zunächst gingen wir durch die Sporthalle und die zusätzlichen Materialcontainer, bevor wir einen Blick in den angrenzenden Jugendtreff werfen konnten. Die beiden TuS-Vorsitzenden erläuterten die aktuelle Situation der Sporthallennutzung und die Probleme, die aufgrund der geringen Nutzfläche, Umkleidekabinen und Sanitäranlagen bestehen. Weiter ging es zum Vereinshaus der TuS und danach durch die TuS-Räume in der ehemaligen Tennishalle. Wir konnten uns einen umfassenden Eindruck vom aktuellen Zustand der Gebäude und deren Nutzungsmöglichkeiten machen.
In der anschließenden öffentlichen Ausschuss-Sitzung tauschten wir uns über unsere Eindrücke aus und berieten über den aktuellen Stand des Förderantrages, der fristgerecht am 15. September 2023 eingereicht wurde.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages wird bis Ende Januar 2024 eine Vorentscheidung über die Projekte treffen, die aus dem 400 Millionen Euro-Topf dieses Förderprogrammes unterstützt werden sollen. Danach wird es eine weitere Runde geben, in der detaillierter Stellung zu den Projekten genommen werden muss. Das Interesse deutschlandweit an diesem Förderprogramm ist gewaltig. Wir müssen jetzt also abwarten. Erst wenn es ein positives Signal aus Berlin gibt, werden wir uns intensiv mit weiteren Fragen beschäftigen. Sollte es mit dieser Förderung nicht klappen, müssen wir trotzdem Überlegungen anstellen, wie die Zukunft unserer Sport-Liegenschaften aussehen soll.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Umstellung der Haushaltsplanung auf das sogenannte „Doppik“-Verfahren, mit dem erstmals für das Jahr 2024 der Dassendorfer Haushalt auch als Bilanz aufgestellt wird. Dieses Verfahren ist für alle Gemeindevertreter/-innen Neuland und wird uns demnächst intensiver beschäftigen.
Wolfgang Bober, (WIR) Vorsitz Finanzausschuss