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Grundwasserstand im Sachsenwald seit 30 Jahren gleichbleibend

Im Zuge der Klimaveränderungen kommt auch vermehrt die Frage nach zurückgehenden Grundwasserständen auf. Brigitte Rehkopf (WIR) hat dies zum Anlass genommen, bei den zuständigen Stellen nachzufragen, wie es um den Grundwasserstand in Dassendorf bestellt ist. Hier die Antwort des zuständigen Landesamtes für Umwelt in Schleswig-Holstein:

„Im Sachsenwald gibt es zwei Messstellenstandorte mit jeweils drei Messstellen. Die flachen Messstellen sind im Hauptgrundwasserleiter verfiltert und von einer gering durchlässigen Schicht aus Geschiebemergel bedeckt. Die tieferen Messtellen sind jeweils in den Oberen und Unteren Braunkohlensanden verfiltert und ebenfalls durch gering durchlässige Schichten voneinander getrennt. (…)

Für die Auswertung der Entwicklung von Grundwasserständen (…) ergibt sich in dem 30-Jahres-Zeitraum von 1990 bis 2020 an den sechs genannten Messstellen im Sachsenwald kein Trend.“ Die Grundwasserstände sind in den 30 betrachteten Jahren also gleichgeblieben.

„Im gesamten Kreisgebiet des Kreises Herzogtum Lauenburg gibt es für den 30-Jahreszeitraum von 1990 bis 2020 nur in Labenz einen Messstellestandort mit fallendem Trend“, so das Landesamt für Umwelt weiter.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg