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Immer mehr Hunde in Dassendorf - Rücksichtnahme und Wachsamkeit gefragt

Die Corona-Beschränkungen haben Auswirkungen auf viele Bereiche unseres Lebens. Einer davon ist, dass die Zahl der gemeldeten Hunde im vergangen Jahr bundesweit um ca. 20 Prozent gestiegen ist. Auch in Dassendorf nimmt die Anzahl der gemeldeten Hunde weiter zu. Derzeit gibt es 348 gemeldete Hunde in Dassendorf. 

Was für die einen viel Freude bringt, droht in anderen Bereichen zur Last zu werden: Wer unfreiwillig auf Hundekot an Wegesrand trifft, hat teilweise mit etlichem Aufwand sein Schuhwerk zu reinigen – oder das seiner Kinder. Da kann einem schon mal der Spaß am Spaziergang nachhaltig vergehen. Freilaufende Hunde im Wald sind nicht nur nach Landeswaldgesetz verboten, sondern sie stellen auch eine Gefährdung für Wildtiere dar – insbesondere in Zeiten, in denen Wildtiere ihre Jungtiere aufziehen. Es besteht die Gefahr, dass diese von den freilaufenden Hunden gehetzt werden, was nicht nur Stress für die Tiere bedeutet, sondern teilweise auch bedrohliche Folgen haben kann. Trifft ein freilaufender Hund auf ein Wildschwein, kann dies ggf. auch für den Hund selbst schlecht ausgehen. Nicht alle Menschen – egal ob klein oder groß -  teilen außerdem die Zuneigung zu freilaufenden Hunden. Hundehalter haben dafür zu sorgen, dass niemand sich ängstigen muss. In solchen Fällen sind Hunde heranzurufen oder an die Leine zu nehmen.

Gefährliche Hunde: mögliche Verstöße beim Ordnungsamt melden

Insbesondere hinsichtlich der als möglicher Weise gefährlich eingestuften Hunde gibt es bei der Gemeinde immer wieder besorgte Nachfragen, die direkt an die zuständige Ordnungsbehörde vom Amt Hohe Elbgeest und die Polizei weitergegeben werden.  Ist ein Hund auffällig geworden, trifft das Ordnungsamt die Entscheidung über Maßnahmen, die der Hundehalter dann einzuhalten hat, z.B. Leinenzwang, Maulkorbzwang etc. – Verstöße sind unmittelbar der Polizei oder dem Ordnungsamt zu melden. Tun Sie dies am besten schriftlich und möglichst konkret unter Angabe von Ort und Zeit. Zuständig hierfür ist im Amt Hohe Elbgeest Herr Diercks. Sie erreichen per E-Mail unter d.diercks@amt-hohe-elbgeest.de und telefonisch unter der Rufnummer 04104 / 990-311. 

Achtung: Gefährliche Wurststücke ausgelegt

Grausame Tierqualen nehmen diejenigen in Kauf, die im Bereich Dorfstraße, Hohlweg, Steinberg und Bundesstraße mit Nadeln gespickte Wurststücke ausgelegt haben. Auch hier hat es eine Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei gegeben und die Gemeinde hat umgehend per Internet-Meldungen Warnhinweise gegeben. 

Bitte lassen Sie uns alle weiterhin gegenseitig Augen und Ohren offenhalten, um unsere Gemeinschaft zu schützen, so dass sich Tier und Mensch weiterhin angstfrei im Ort bewegen können. 

Bürgermeisterin Martina Falkenberg