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Neues aus dem Schulverband

Schülerstatistik: Alfried-Otto-Schule weiterhin sehr beliebt

Derzeit besuchen 245 Schülerinnen und Schüler die Grundschule; 146 aus Dassendorf, 18 aus Brunstorf, 28 aus Hohenhorn, 36 aus Hamwarde, fünf aus Worth, zwei aus Wiershop, einer aus Escheburg, einer aus Fahrendorf und acht aus Gemeinden außerhalb des Schulverbands- und Amtsgebietes.

Für das neue Schuljahr 2022/2023 liegen derzeit 90 Anmeldungen für die ersten Klassen vor. 57 Kinder aus den 4. Klassen werden im Sommer die Schule in Richtung weiterführender Schulen verlassen. Somit könnte die Gesamtzahl der Schüler und Schülerinnen im Sommer auf bis zu 278 anwachsen. Meist kommt es aber im Laufe der Monate nach den Anmeldungen noch zu Abweichungen. Sollten die Zahlen weiter steigen, so ist denkbar, dass z.B. Kinder von außerhalb des Schulverbands- und Amtsgebietes nicht in die ersten Klassen aufgenommen werden können.

Aus der Offenen Ganztagsschule wird berichtet, dass aktuell 118 Kinder die OGTS besuchen. Davon sind 40 Kinder Erstklässler. 90 Kinder nehmen das Angebot der Mittagsessensausgabe war. Der Preis für ein Mittagessen wird zukünftig 3,70 Euro betragen. Die Personal- und Sachkosten im Schuljahr 2020/21waren aufgrund der Corona-Lage niedriger als geplant. Personal konnte an andere AWO-Einrichtungen entliehen werden. Für ein Demokratieprojekt konnten 1.850 Euro Fördermittel eingeworben werden.

Der Schulverband hat insgesamt 119.920 Euro Fördermittel für die An- und Umbaumaßnahmen erhalten

Aus dem Investitionsprogramm aufgrund von Finanzhilfen des Bundes und Mitteln des Landes Schleswig-Holstein zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder wurden von der Investitionsbank Schleswig-Holstein folgende Fördermittel für die An- und Umbaumaßnahmen der Alfried-Otto-Schule bewilligt: 77.675 Euro im ersten Zuge der Beantragung und weitere 42.245 Euro für nachgereichte Maßnahmen. Außerdem gibt es ein neues Förderprogramm des Landes für kommunale Schulträger, es trägt den Namen „Schulbau- und Schulsanierungsprogramm Impuls 2030 II“. Von der Amtsverwaltung wird geprüft, welche vorhandenen oder zukünftigen Projekte des Schulverbandes förderfähig sind.

Regenwassereinbruch Flurdecken-Bereich des Mensa-Traktes
Im Zuge der Anbauarbeiten für den weiteren Raum der OGTS hat es bei starken andauernden Regenfällen Wasserdurchbrüche im Deckenbereich des Bestandsbaus gegeben. Diese haben auch zu Schädigungen des nebenliegenden Materialraumes geführt. Sämtliche Schäden und deren Beseitigung wurden aufgenommen. Seitens der Verwaltung wird im Auge behalten, dass die Schäden nicht vom Schulverband, sondern von den Verursachenden getragen werden.

Dach Mensa: Hier ist es nach dem Bau zu Schäden (u.a. im WC-Bereich der Mensa) gekommen, deren Ursprung bisher trotz Einsatz verschiedenster Verfahren noch nicht festgestellt werden konnte. Ende diesen Jahres wäre die Gewährleistungsfrist abgelaufen. Diese wurde bereits verlängert. Ein Rechtsbeistand wurde beauftragt, den Schulverband im weiteren Fortgang der Angelegenheit zu beraten und entsprechende Schriftsätze zu fertigen. Ziel ist es, die Schadensherkunft zu ermitteln, die Schäden endgültig zu beseitigen und den Schulverband von den Kosten dieser Maßnahmen freizuhalten.

Sanierung der WCs beim Eingang „Volkshochschule“: Bei einer Begehung war der Zustand der WCs als mangelhaft wahrgenommen worden. Es wurde festgestellt, dass auch durch intensive Reinigungsmaßnahmen kein für die Nutzenden zumutbarer Hygienestand herzustellen gewesen wäre. Die WCs wurden sofort in den Herbstferien saniert. Kosten: rund 10.700 Euro.

Luftreinigung der Schulräume: Diesbezüglich wurden Fördermittel des Landes Schleswig-Holstein bereitgestellt. Als Voraussetzung dafür wurde festgelegt, dass die Räume keine ausreichende Lüftungsmöglichkeit haben. Räume, die sich ausreichend lüften lassen, wurden vom Förderprogramm ebenso ausgeschlossen wie Räume, die nicht dem ständigen Aufenthalt dienen (z.B. Abstellräume, Kopierraum o.ä.). Diese Bedingungen führten dazu, dass für die Alfried-Otto-Schule eine Beantragung von Fördermitteln für Luftreiniger nicht in Betracht kam.Die Schule hat bestätigt, dass sie mit dem ausgeübten Lüftungskonzept und den vom Schulverband beschafften CO2-Meldern und ausgewechselten Fenstern im Südtrakt gut gelüftete Klassenräume, Betreuungsräume (auch OGTS) und Arbeitsräume gewährleisten kann, auch wenn es für die Kinder Lehr- und Betreuungskräfte in der Winterzeit weiterhin zu kältebedingten Beeinträchtigungen kommen wird.


Martina Falkenberg – Vorsitzende des Schulverbandes Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn