Erste Sirene zur Warnung der Bevölkerung steht in Hohenhorn
Der Kreis Herzogtum Lauenburg arbeitet aktuell an der Erneuerung des Sirenennetzes. Bis 2028 sollen im gesamten Kreisgebiet 280 neue Sirenen eingerichtet werden, die die flächendeckenden Alarmierungsmöglichkeiten sicherstellen sollen. Sie sind zudem durchsagefähig, sodass die Bevölkerung im Bedarfsfall, z.B. bei Extremwetterlagen, informiert und gewarnt werden kann. Das Projekt stellt einen wichtigen Baustein bei der Vorbereitung auf außergewöhnliche Ereignisse dar.
Die Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Hohe Elbgeest werden sich mit der Feuerwehralarmierung an das neue Sirenennetz anschließen lassen. Die bereits vorhandenen Sirenen können zusätzlich erhalten bleiben.
Im Amt Hohe Elbgeest wurde im Juni die erste Sirene in der Gemeinde Hohenhorn aufgebaut. Alle weiteren amtsangehörigen Gemeinden werden ebenfalls mit neuen Sirenen ausgestattet. Die Standortplanung ist inzwischen für die Gemeinden Aumühle, Escheburg, Hamwarde, Wiershop und Worth abgeschlossen. Die Planung der Standorte in den Gemeinden Börnsen, Dassendorf, Kröppelshagen-Fahrendorf und Wohltorf erfolgt in der zweiten Jahreshälfte.
Nicht zuletzt aufgrund der immer häufiger auftretenden extremen Wettereignissen rücken Maßnahmen zur Vorbereitung auf außergewöhnliche Ereignisse und Krisensituationen immer stärker in den Fokus vieler Menschen und Kommunen.
Informationen zur Krisenvorsorge im Amt Hohe Elbgeest finden Sie in unserer Broschüre. Wertvolle Tipps und Hinweise für Krisensituationen erhalten Sie außerdem auf der Internetseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz im Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen. Zum Mitnehmen liegen beide Informationsbroschüren in den Wartebereichen des Amtes Hohe Elbgeest aus.