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Bürgermeisterbrief

Liebe Aumühlerinnen, liebe Aumühler,

der Frühling setzt sich immer mehr durch: Die Osterglocken blühen auf den Seitenstreifen der Aumühler Straßen (Danke an KuBA!), die Bäume und Büsche werden zunehmend grün, die Gärten bunter und die Sonne gewinnt immer mehr an Kraft. Allerdings war der Frühling bis jetzt viel zu trocken. Dies sorgt für Probleme in der Landwirtschaft und führt zu einem erhöhten Waldbrandrisiko. In manchen Teilen Deutschlands wurde schon zum Wassersparen aufgerufen, auch Seen und Flüsse leider unter dem Wassermangel. Hoffen wir, dass es Richtung Sommer nicht so weiter geht.

Maibaumfest auf dem Berliner Platz

Ich hoffe, dass ich möglichst viele von Ihnen am 1. Mai auf dem Berliner Platz zu einem Gläschen Mai-Bowle begrüßen kann. Ab 11.00 Uhr spielt das Sachsenwald Soundorchester frühlingshafte Melodien und es wird meine selbst angesetzte Maibowle zur Erfrischung geben. Unter dem frisch geschmückten Maibaum gibt es dann genug Zeit und Raum zum gemeinsamen Austausch. Da sich Aumühle und Wohltorf in der Ausrichtung des Maibaumfestes jedes Jahr abwechseln, hoffe ich doch, auch viele Wohltorferinnen und Wohltorfer begrüßen zu dürfen.

Inkommunalisierung des Sachsenwaldes

Bis heute ist der Sachsenwald ein gemeindefreies Gebiet und steht unter der Verwaltung des Forstgutsbezirkes Sachsenwald. Die Menschen, welche im Sachsenwald leben, sind dagegen seit langem Bürger*innen von Aumühle. Diese Siedlungen sind die sogenannten Exklaven unserer Gemeinde.
Diese Konstellation hat bis heute auch wunderbar funktioniert.

Seit einem kritischen Fernsehbeitrag Ende letzten Jahres will das Parlament in Kiel dies unbedingt ändern. Hierzu gab es einen Beschluss im Kieler Landtag.
Als erstes wurden nun alle Anrainer-Gemeinden dazu aufgerufen bis Ostern eine Stellungnahme über eine freiwillige Eingemeindung abzugeben.

Auf der letzten Sitzung der Gemeindevertretung Aumühles wurde beschlossen, den Weg der Freiwilligkeit nicht zu beschreiten. Zum einen sehen wir keine Notwendigkeit zu so einem gravierenden Schritt. Zum anderen ist noch völlig unklar, welche Belastungen und Pflichten damit auf die Gemeinde zukommen würden.
Sollten sich auch die übrigen Gemeinden weigern (und so sieht es momentan aus), wird das Land ein Gesetzgebungsverfahren einleiten, um es so von oben durchzudrücken. Hierzu hat das Innenministerium drei mögliche Alternativen benannt: Eine der Anrainer-Gemeinden übernimmt den Sachsenwald, der Sachsenwald wird auf mehrere Gemeinden aufgeteilt oder es gibt eine neue, eigenständige Gemeinde Sachsenwald. Dies soll bis 1. Januar 2026 geschehen – nicht viel Zeit, um eine so komplexe Veränderung sachgerecht und rechtssicher umzusetzen.
Bei einem Treffen der betroffenen Gemeinden, stellten diese klar, dass sie den Status Quo erhalten möchten.
Gern halte ich Sie auf dem Laufenden, wie es in dieser Angelegenheit weiter geht.

Gedicht

Wie sich die Bäume wiegen im hellen Sonnenschein, wie hoch die Vögel fliegen, ich möchte hinterdrein, möcht jubeln über Tal und Höhn. O Welt, du bist so wunderschön im Mai’n.

Julius Rodenberg (1831 - 1914)

Ihr

Knut Suhk
Bürgermeister

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