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Landespolizei Schleswig-Holstein
Wenn Sie dringend einen Arzt brauchen und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, findet die ärztliche Notfallversorgung in den Notfallpraxen, den sogenannten "Anlaufpraxen" der Krankenhäuser statt:
Für Patienten, die die Notfallpraxen nicht direkt aufsuchen können, besteht ein zentraler Fahrdienst, der ebenfalls unter der oben genannten Notfallnummer zu erreichen ist.
Bei akut lebensbedrohlichen Erkrankungen gilt weiterhin der zentrale Notruf 112, durch den schnellstens ein Notarzt mit Rettungswagen gerufen werden kann.
Notfallsprechstunden:
In den oben genannten Anlaufpraxen gewähren die dort niedergelassenen Ärzte innerhalb der folgenden Zeiten die medizinische Versorgung:
Montag, Dienstag, Donnerstag | 18.00 - 8.00 Uhr |
Mittwoch und Freitag | 13.00 - 8.00 Uhr |
Samstag, Sonntag und Feiertag | ganztägig |
Außerhalb dieser Sprechzeiten sind die Krankenhausärzte direkt zuständig.
Zahnärztlicher Notfalldienst:
Ansprechpartner entnehmen Sie bitte der aktuellen Tagespresse oder melden sich im:
Giftnotzentrale:
Die Apotheke, die am Wochenende sowie außerhalb der werktäglichen Öffnungszeiten Dienst hat, erfahren Sie kostenfrei über die bundeseinheitliche Rufnummer 0800 / 228 22 80.
Folgende Webseiten helfen Ihnen ebenfalls weiter: www.aponet.de sowie die Seite der Apothekenkammer Schleswig-Holstein.
Ein herzlicher Dank gilt allen Sponsoren, die sich an der Finanzierung beteiligt haben.
https://www.ninobility.com/Sponsor/1_75085/
Das Thema Katastrophenschutz und die Vorsorge für diese Fälle ist seit der Beendigung des Kalten Krieges immer weiter in den Hintergrund getreten.
Wir wähnen uns in einem sicheren Land mit einem Überfluss an alltäglichen Dingen wie Nahrung, Wasser, Strom etc.
Spätestens seit der Flut im Ahrtal, aktuell mit dem Krieg in der Ukraine, aber auch durch Szenarien wie flächendeckender Stromausfall oder Unwetterereignisse rückt das Thema Katastrophen- und Bevölkerungsschutz wieder in das Bewusstsein.
Daher beschäftigt sich die Amtsverwaltung Hohe Elbgeest als örtliche Ordnungsbehörde mit dem Aufbau von Strukturen für den Notfall. Mit der Amtsführungsstelle, bestehend aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren unter Leitung des Amtswehrführers Herrn Ralf Kreutner, ist eine Einheit eingerichtet worden, die unterhalb der Katastrophenschutzbehörde des Kreises im Amtsgebiet bei außergewöhnlichen Lagen Einsätze koordiniert. Bei den jüngsten Frühjahrsstürmen konnte die Einsatzfähigkeit bereits erfolgreich unter Beweis gestellt werden.
Daneben ist mit dem Stab für außergewöhnliche Ereignisse auch in der Amtsverwaltung eine Grundstruktur aufgebaut worden, die in Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren im Amtsgebiet und der Katastrophenschutzbehörde des Kreises die Vorsorgeplanung derzeit aktualisiert und anpasst.
Ein Baustein ist der Aufbau von zentralen Anlaufstellen für die Bevölkerung. In der Sporthalle in Escheburg sind dafür bereits Vorkehrungen getroffen und z.B. bereits eine Notstromversorgung installiert worden.
Die Feuerwehrgerätehäuser in den Gemeinden sollen den Einsatzkräften vorbehalten bleiben und dienen nicht als Anlaufpunkte.
In Zusammenarbeit mit den Gemeinden werden aber auch in jeder Gemeinde Informationsstrukturen geschaffen werden, über die wir Sie in Kenntnis setzen werden, sobald diese fertig sind.
Aber nicht nur die öffentlichen Stellen sollten auf besondere Lagen vorbereitet sein.
Jeder Privathaushalt ist aufgefordert, sich selbst auf besondere Situationen vorzubereiten und entsprechend vorzusorgen.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat auf seiner Homepage www.bbk.bund.de wertvolle Tipps und Hinweise zur Vorsorge für den Notfall veröffentlicht.
Es hat nichts mit „Panikmache“ zu tun, wenn ich Ihnen diese Informationen ans Herz legen möchte und ihnen empfehle, Ihre persönliche Notfallplanung zu entwickeln und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
Christina Lehmann
Amtsdirektorin