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Schulverband Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn

Der Schulverband wurde zunächst nur von der Gemeinde Dassendorf (Grund- und Hauptschule) und Brunstorf (Grundschule) im Jahr 1976 gegründet. Im Jahr 1991 traf die Gemeinde Hohenhorn dem Schulverband bei. Zu diesem Zeitpunkt war die Grundschule Brunstorf bereits aufgelöst und fest in den Standort Dassendorf integriert. Im Jahr 1994 wurde die Auflösung der Hauptschule beschlossen.

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Satzungen

Haushaltssatzung 2024

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Sitzungskalender

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Berichte

Dezember 2021: Architekt erläutert Sachstand der Baumaßnahmen des Schulverbandes

Nachdem die neue Schulleiterin Sonja Bauer in der Schulverbandsversammlung vorgestellt wurde, ging es eingehend um die Um- und Anbauarbeiten am Schulgebäude. Der beauftragte Architekt erläuterte, dass aktuell mit einer Fertigstellung des Anbaus im Februar 2022 zu rechnen sei. Die Kosten sind von 1,4 Millionen Euro (Kostenberechnung gemäß Ausschreibungsergebnis) auf rund 1,44 Millionen Euro gestiegen (Stand 01.11.2021). Die Mehrkosten ergeben sich durch unvorhergesehene erforderliche Maßnahmen, Mehrmengen beim Bodenaushub und nur zum kleinen Teil durch gestiegene Materialpreise.

Digitalisierung der Schule: Smartboards für die Klassenräume geplant

Das Medienkonzept der Schule hatte bisher als Präsentationsmittel eine Beamer/Leinwand-Lösung für die Klassenräume vorgesehen und der Schulverband hatte eine solche Beschaffung im vergangenen Jahr beschlossen. Vor dem Hintergrund der Erstellung des Leistungsverzeichnisses für die Ausschreibung hat sich die Schule nach den Sommerferien erneut mit dem Medienkonzept befasst und sich nun dafür ausgesprochen, die Klassenräume künftig mit Smartboards auszustatten.
Schulleiterin Bauer sowie eine anwesende Lehrkraft und ein von der Schule aus Schulmitteln eingesetzter Medienberater erläuterten in der Sitzung ihre Beweggründe, sich für diese elektronischen Tafeln in den Klassenräumen einzusetzen. Diese können von den Kindern interaktiv genutzt werden; sie kosten jedoch mehr als die Ausstattung mit Beamern/ Leinwänden.
Der Schulverband hatte für 2021 Mittel von 200.000 Euro für die Digitalisierung der Schule bereitgestellt. Davon wurden bereits für 13.000 Euro (plus Fördermittel) rund 100 Endgeräte (iPads) für Kinder und Lehrkräfte beschafft sowie die notwendigen Ladeeinrichtungen und Zubehör. Leitungsarbeiten für die WLAN-Versorgung für rund 100.000 Euro wurden bisher beauftragt. Somit stehen von den bereitgestellten Mitteln in diesem Jahr noch rund 84.000 Euro zur Verfügung.
Der Schulverband hat sich dafür ausgesprochen, davon so viele Klassenräume wie möglich mit Smartboards auszustatten. Weitere Mittel dafür sollen im Haushalt 2022 bereitgestellt werden. Die notwendigen Arbeiten zur Versorgung der Klassenräume mit WLAN werden derzeit durchgeführt und sollen zum Jahresende abgeschlossen sein.

Schulsekretariat wird im nächsten Jahr neu besetzt

Als Nachfolgeregelung für die in Rente gehende derzeitige Schulsekretärin hat der Schulverband die Besetzung des Schulsekretariats ab Schuljahresbeginn 2022/2023 mit zwei Teilzeitkräften (eine davon als geringfügig Beschäftigte) mit insgesamt 28 Wochenstunden beschlossen.

Martina Falkenberg, Vorsitzende des Schulverbandes Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn

Dezember 2021: Neues aus dem Schulverband

Schülerstatistik: Alfried-Otto-Schule weiterhin sehr beliebt

Derzeit besuchen 245 Schülerinnen und Schüler die Grundschule; 146 aus Dassendorf, 18 aus Brunstorf, 28 aus Hohenhorn, 36 aus Hamwarde, fünf aus Worth, zwei aus Wiershop, einer aus Escheburg, einer aus Fahrendorf und acht aus Gemeinden außerhalb des Schulverbands- und Amtsgebietes.

Für das neue Schuljahr 2022/2023 liegen derzeit 90 Anmeldungen für die ersten Klassen vor. 57 Kinder aus den 4. Klassen werden im Sommer die Schule in Richtung weiterführender Schulen verlassen. Somit könnte die Gesamtzahl der Schüler und Schülerinnen im Sommer auf bis zu 278 anwachsen. Meist kommt es aber im Laufe der Monate nach den Anmeldungen noch zu Abweichungen. Sollten die Zahlen weiter steigen, so ist denkbar, dass z.B. Kinder von außerhalb des Schulverbands- und Amtsgebietes nicht in die ersten Klassen aufgenommen werden können.

Aus der Offenen Ganztagsschule wird berichtet, dass aktuell 118 Kinder die OGTS besuchen. Davon sind 40 Kinder Erstklässler. 90 Kinder nehmen das Angebot der Mittagsessensausgabe war. Der Preis für ein Mittagessen wird zukünftig 3,70 Euro betragen. Die Personal- und Sachkosten im Schuljahr 2020/21waren aufgrund der Corona-Lage niedriger als geplant. Personal konnte an andere AWO-Einrichtungen entliehen werden. Für ein Demokratieprojekt konnten 1.850 Euro Fördermittel eingeworben werden.

Der Schulverband hat insgesamt 119.920 Euro Fördermittel für die An- und Umbaumaßnahmen erhalten

Aus dem Investitionsprogramm aufgrund von Finanzhilfen des Bundes und Mitteln des Landes Schleswig-Holstein zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder wurden von der Investitionsbank Schleswig-Holstein folgende Fördermittel für die An- und Umbaumaßnahmen der Alfried-Otto-Schule bewilligt: 77.675 Euro im ersten Zuge der Beantragung und weitere 42.245 Euro für nachgereichte Maßnahmen. Außerdem gibt es ein neues Förderprogramm des Landes für kommunale Schulträger, es trägt den Namen „Schulbau- und Schulsanierungsprogramm Impuls 2030 II“. Von der Amtsverwaltung wird geprüft, welche vorhandenen oder zukünftigen Projekte des Schulverbandes förderfähig sind.

Regenwassereinbruch Flurdecken-Bereich des Mensa-Traktes
Im Zuge der Anbauarbeiten für den weiteren Raum der OGTS hat es bei starken andauernden Regenfällen Wasserdurchbrüche im Deckenbereich des Bestandsbaus gegeben. Diese haben auch zu Schädigungen des nebenliegenden Materialraumes geführt. Sämtliche Schäden und deren Beseitigung wurden aufgenommen. Seitens der Verwaltung wird im Auge behalten, dass die Schäden nicht vom Schulverband, sondern von den Verursachenden getragen werden.

Dach Mensa: Hier ist es nach dem Bau zu Schäden (u.a. im WC-Bereich der Mensa) gekommen, deren Ursprung bisher trotz Einsatz verschiedenster Verfahren noch nicht festgestellt werden konnte. Ende diesen Jahres wäre die Gewährleistungsfrist abgelaufen. Diese wurde bereits verlängert. Ein Rechtsbeistand wurde beauftragt, den Schulverband im weiteren Fortgang der Angelegenheit zu beraten und entsprechende Schriftsätze zu fertigen. Ziel ist es, die Schadensherkunft zu ermitteln, die Schäden endgültig zu beseitigen und den Schulverband von den Kosten dieser Maßnahmen freizuhalten.

Sanierung der WCs beim Eingang „Volkshochschule“: Bei einer Begehung war der Zustand der WCs als mangelhaft wahrgenommen worden. Es wurde festgestellt, dass auch durch intensive Reinigungsmaßnahmen kein für die Nutzenden zumutbarer Hygienestand herzustellen gewesen wäre. Die WCs wurden sofort in den Herbstferien saniert. Kosten: rund 10.700 Euro.

Luftreinigung der Schulräume: Diesbezüglich wurden Fördermittel des Landes Schleswig-Holstein bereitgestellt. Als Voraussetzung dafür wurde festgelegt, dass die Räume keine ausreichende Lüftungsmöglichkeit haben. Räume, die sich ausreichend lüften lassen, wurden vom Förderprogramm ebenso ausgeschlossen wie Räume, die nicht dem ständigen Aufenthalt dienen (z.B. Abstellräume, Kopierraum o.ä.). Diese Bedingungen führten dazu, dass für die Alfried-Otto-Schule eine Beantragung von Fördermitteln für Luftreiniger nicht in Betracht kam.Die Schule hat bestätigt, dass sie mit dem ausgeübten Lüftungskonzept und den vom Schulverband beschafften CO2-Meldern und ausgewechselten Fenstern im Südtrakt gut gelüftete Klassenräume, Betreuungsräume (auch OGTS) und Arbeitsräume gewährleisten kann, auch wenn es für die Kinder Lehr- und Betreuungskräfte in der Winterzeit weiterhin zu kältebedingten Beeinträchtigungen kommen wird.


Martina Falkenberg – Vorsitzende des Schulverbandes Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn

September 2021: Alfried-Otto-Schule Um- und Anbauarbeiten schreiten planmäßig voran


Die Alfried-Otto-Schule wird derzeit aufwändig an- und umgebaut. Sie erhält in diesem Zug neue Betreuungsräume für Grundschule und Offene Ganztagsbetreuung, ein neues Elternsprechzimmer, Lager- und Nebenräume, durch Umbauten ein wesentlich größeres Lehrerzimmer und zwei vergrößerte Klassenzimmer.

All das sorgt dafür, die Schule, die derzeit von 246 Schülerinnen und Schülern aus zehn Gemeinden besucht wird, für eine durchgängige Dreizügigkeit und Nachmittagsbetreuung auszustatten.

Bei den umfangreichen Bauarbeiten sind nach Auskunft des beauftragten Architekten keine relevanten Verzögerungen aufgetreten. Es ist weiterhin von einem planmäßigen Bauablauf auszugehen. Seitens der ausführenden Firmen wurde bereits vereinzelt auf die außerordentliche Situation der Preissteigerungen von Baustoffen und Baustoffmangel hingewiesen. Bisher hatte dies jedoch keine Auswirkungen auf die Planungen und Bauausführungen.

In den Sommerferien wurden die Umbauarbeiten in den an den Pausengängen angrenzenden Räumen (drei Betreuungsräumen und „Leseland“) und im Lehrerzimmer durchgeführt. Die Klassen konnten somit wie geplant die neuen Räumlichkeiten zum Start des Schuljahres beziehen. Nach den Sommerferien ist der Pausengang für die Schule aufgrund der weiteren Bauarbeiten gesperrt. Der Zugang zu diesen Räumen erfolgt über die neuen Außentüren im Innenhof.

Auch das Digitalisierungsprojekt schreitet voran. Die neue Schulleitung hat die bisherigen Pläne gesichtet. Hierzu wird es weitere Abstimmungen geben.

Dank an alle Beteiligten, die den Schulbetrieb in der Bauphase gestalten

Die Bauarbeiten sind so organisiert, dass sie möglichst wenige Auswirkungen auf den laufenden Schulbetrieb haben. Dennoch waren und sind einige Unannehmlichkeiten unvermeidbar. Hier gilt mein Dank insbesondere den Lehrkräften, die viel räumen und leider auch nachputzen mussten, um den Schülerinnen und Schülern pünktlich zum Schulstart annehmbare Klassenräume herzurichten; der Schulsekretärin, die wochenlang ohne Internetverbindung auskommen und zum Schulbeginn einen wahren „Stau“ aufarbeiten musste; dem Hausmeister, der an allen Ecken und Enden gebraucht wird; dem Team der Offenen Ganztagsschule, das neben der Bauphase noch eine Kinderbeteiligung an den Ausgestaltungen durchführt und nicht zuletzt der neuen Schulleiterin, die alles andere als eine ruhige, geregelte Einarbeitungsphase vorfindet, sondern sich laufend auf flexible Lösungssuche und Bemusterung von Bauelementen einstellen muss.


Vielen Dank, dass wir alle „an einem Strang ziehen“, um die Alfried-Otto-Schule fit für die Zukunft zu machen!


Martina Falkenberg
Vorsitzende des Schulverbandes Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn

August 2021: Alfried-Otto-Schule mit 246 Schulkindern in allen vier Klassenstufen weiterhin dreizügig

Anfang August wurden 66 ABC-Schützen des Schuljahres 2021/2022 an der Alfried-Otto-Schule erstmals auch von der neuen Schulleiterin Sonja Bauer herzlich willkommen geheißen. 37 Kinder kommen aus Dassendorf, vier aus Brunstorf, acht aus Hohenhorn und 17 aus dem Umland.

Schulstandort Dassendorf weiterhin beliebt

Im Schuljahr 2021/2022 besuchen insgesamt 246 Schülerinnen und Schüler die Alfried-Otto-Schule. Davon kommen 147 Kinder aus Dassendorf, 18 aus Brunstorf, 28 aus Hohenhorn und 53 aus weiteren Umlandgemeinden.
Die neue Schulleiterin Sonja Bauer und ihre Stellvertreterin Elisabeth Schwarz leiten das multiprofessionelle Team mit 15 Lehrerinnen, Schulsozialarbeiterin, SchulbegleiterInnen, FSJler und Lehramt-StudentInnen.
114 Schülerinnen und Schüler besuchen die Offene Ganztagsschule (OGTS). Die Einrichtung mit derzeit 11 MitarbeiterInnen, zwei FSJler und zwei Lehramt-StudentInnen wird von Sylvia Keding geleitet. Die OGTS steht unter der Trägerschaft der AWO Schleswig-Holstein gGmbH.

Schulbuslinie verbindet die Dörfer

Eine eigens eingerichtete Schulbuslinie sorgt dafür, dass Kinder aus Brunstorf, Hohenhorn, Fahrendorf, Worth und Hamwarde seit Jahren schon bequem und umweltfreundlich die Alfried-Otto-Schule erreichen können und dafür kein „Eltern-Taxi“ notwendig ist. Auch Kinder aus Dassendorf können diese Linie benutzen, da die Linien über die Dassendorfer Waldsiedlung und das Dorf führen. Finanziert wird diese Buslinie neben Mitteln des Kreises auch mit Mitteln des Schulverbandes.

Der Schulverband Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften einen guten Start ins neue Schuljahr.

Martina Falkenberg
Vorsitzende des Schulverbandes Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn

Mai 2021: Schulverband Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn tagt und bringt zahlreiche Themen der Alfried-Otto-Schule auf den Weg

Am 18. März tagten die 13 Mitglieder des Schulverbandes Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn in der Turnhalle an der Alfried-Otto-Schule. Nach dem Ausscheiden von Katja Anke (Dassendorf, GuD) aus dem Gremium konnte Cornelia Baumann-Rump (Dassendorf, GuD) als neues Mitglied begrüßt und verpflichtet werden.

Haushalt 2021: Digitalisierung und Baumaßnahmen

Nach der Feststellung der Jahresrechnung 2020 wurde die Haushaltssatzung beraten und beschlossen. Beide Punkte waren bereits eingehend im Finanzausschuss des Schulverbandes am 1. März unter der Leitung von Olav Aldag (Brunstorf) beraten worden. Als wesentliche Projekte weist der Haushalt mit einem Gesamtvolumen von rund 2,2 Mio. Euro die Digitalisierung der Schule und die geplanten Um- und Anbaumaßnahmen aus. Letztere werden mit einem Gesamtvolumen von ca. 1,1 Mio. Euro bei einer Fördermittelannahme ca. 77.000 Euro kalkuliert. Für die Digitalisierung mit einem voraussichtlichen Volumen von ca. 200.000 Euro werden ebenfalls Fördermittel in Höhe von ca. 77.000 Euro angenommen.

Vorbereitung der Schulleitungswahl

Zum Ende des Schuljahres wird die Schulleiterin der Alfried-Otto-Schule in den wohlverdienten Ruhestand gehen. 2013 war Margit Biesenack zur Schulleiterin gewählt worden. Nun wurde erneut ein Schulleiterwahlausschuss aus insgesamt 20 Mitgliedern gebildet, in dem der Schulverband als Träger der Schule, die Lehrerschaft und Eltern der Schule vertreten sind. Das Ministerium hat inzwischen mitgeteilt, dass Bewerbungen für die Schulleiterstelle vorliegen. Anfang Mai wird der Schulleiterwahlausschuss tagen und die neue Schulleitung wählen.

Resolution zur Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit stellt mittlerweile ein wichtiges Element der schulischen Arbeit dar und ist nicht mehr wegzudenken. Neben der Kostenbeteiligung des Landes finanziert der Schulverband als Schulträger die Schulsozialarbeit zu wesentlichen Teilen. Im Haushalt 2021 werden 19.900 Euro Fördermittel des Landes und 39.200 Euro Mittel des Schulverbandes kalkuliert. Vor diesem Hintergrund hat sich der Schulverband Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn einer Resolution anderer Schulträger angeschlossen. „Wir sehen das Land in der Pflicht, diese Kosten für die Schulsozialarbeit zu übernehmen. Es kann nicht sein, dass das Land (…) Projekte anschiebt und dann die Träger auf den Kosten sitzen lässt“, so die Initiatoren aus dem Schulverband Albersdorf.

Anbau Schule: Mehrkosteneinsparung durch Kunststofffenster

Die Ausschreibungen des Schulanbaus haben bisher Mehrkosten von ca. 90.000 Euro in Bezug auf die ursprünglichen Kostenschätzungen ergeben. Da diese zum großen Teil im Gewerk „Fenster“ liegen (70.000 Euro Mehrkosten), hat der Schulverband beschlossen, der Empfehlung des Architekten zu folgen und an dafür geeigneten Stellen statt Alufensterrahmen nun Kunststofffenster zu verbauen. Türelemente verbleiben aus Stabilitätsgründen aus Aluminium. Durch diesen Beschluss können 30.000 Euro brutto eingespart werden.
In einem Bauauftaktgespräch einen Tag nach der Sitzung des Schulverbandes wurden seitens des Architekten, des Haustechnikers und des Bauamtes der Leitung des Schulverbandes Planungsdetails vorgestellt und diesbezügliche Fragen erörtert. Alle drei Schulverbandsgemeinden, Schulleitung und Leitung der Offenen Ganztagsschule sind – jeweils zu den sie betreffenden Themenbereichen – in die Planungen eingebunden.

WLAN-Versorgung und IT-Betreuung

Hinsichtlich der WLAN-Ausstattung sämtlicher Klassenräume hatte es Mitte Januar einen Ortstermin mit der Verwaltung und dem Haustechniker gegeben. Ein realistischer Zeitplan zur Erstellung der Leistungsbeschreibung und der Ausschreibungsunterlagen, der Ausschreibung und dem Beginn der Arbeiten wurde beraten. In den Sommerferien soll mit den Arbeiten der Elektriker-Firma begonnen werden. In der darauffolgenden Schulzeit sollen möglichst leise Tätigkeiten folgen und sich weitere Arbeiten dann in den Herbstferien anschließen. Es wird angestrebt die Versorgung aller Klassenräume mit WLAN bis zum Jahresende sicherzustellen. Im Rahmen des Ortstermins wurde zudem die Notwendigkeit erörtert, in zwei Klassenräumen die gesamte Elektrik zu erneuern (3-Phasen-System). Diese Arbeiten sollten möglichst umgehend beauftragt werden. Außerdem wird derzeit ein „E-Check“ des gesamten Schulgebäudes durchgeführt, der Grundlage für eine genaues Leistungsverzeichnis hinsichtlich der WLAN-Versorgung sein wird.

Bezüglich der IT-Betreuung der Alfried-Otto-Schule und allen weiteren 4 Grundschulen des Amtsbereiches wurde zum 1.1.2021 ein Vertrag mit einer Fachfirma geschlossen. Die Firma steht seit Beginn des Jahres für alle Fragen rund um die IT der Schule zur Verfügung.

Martina Falkenberg, Vorsitzende des Schulverbandes Dassendorf-Brunstorf-Hohenhorn



 

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