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Aus dem Ausschuss für Umwelt und Sicherheit

Neugestaltung des gemeinsamen Geh- und Radweges an der Kreuzung Bornweg / Mühlenweg

Am 9. Juni besichtigten der Bauausschuss und der Ausschuss für Umwelt und Sicherheit gemeinsam die Kreuzung Bornweg / Mühlenweg. Das Ziel war, einen Vorschlag für eine Verbesserung der Querung des straßenbegleitenden „Geh- und Radweges“ (am Mühlenweg) über den Bornweg zu erarbeiten. Oberstes Gebot der Überlegungen war die Verbesserung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.

Ich stellte als Ausschussvorsitzender zunächst fest, dass der straßenbegleitende „Geh- und Radweg“ am Mühlenweg nach der gültigen Straßenverkehrsordnung (StVO) ein „Gehweg“ ist, auf dem das Radfahren jedoch durch ein Zusatzzeichen zugelassen ist. Eine Benutzungspflicht für Radfahrer entsteht dadurch jedoch nicht. Radfahrer müssen dann aber auf dem gemeinsamen „Geh- und Fahrradweg“ Schrittgeschwindigkeit fahren.

Die „Schrittgeschwindigkeit“ für den Straßenverkehr ist nicht als fester Wert definiert. Die gefahrene Geschwindigkeit muss jedoch deutlich unter 20 km/h liegen. Fahrradfahrer, die schneller fahren wollen, müssen demnach die Fahrbahn benutzen!

Nach intensiver Diskussion wurden von den Ausschussmitgliedern folgende Vorschläge für die Neugestaltung des gemeinsamen Geh- und Radweges an der Kreuzung Bornweg/ Mühlenweg erarbeitet:

  • Die Querung des straßenbegleitenden Geh- und Radweges (am Mühlenweg) über den Bornweg soll in rotem Asphalt ausgeführt werden.
  • Die Querung soll etwa 5 Meter vom Mühlenweg abgesetzt verlaufen, damit der Radverkehr vor der Querung eingebremst wird.
  • Das vorhandene Kettengeländer am Mühlenweg soll bis zur Querung erhalten bleiben.
  • Die Lichtzeichenanlage an der Kirche und am evangelischen Kindergarten soll auf jeden Fall erhalten bleiben.


Auf der im Anschluss an die Begehung durchgeführten gemeinsamen Sitzung des Bauausschusses und des Umweltausschusses beschlossen die Ausschussmitglieder mit großer Mehrheit, die Bürgermeisterin zu bitten, die vorgenannten Vorschläge bei der Verkehrsschau am 2. August zur Beurteilung vorzulegen.

Dr. A. Sakmann, CDU, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Sicherheit