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Gewerbegebiet/REWE

Mehr Informationen und Planungsunterlagen zum Gewerbegebiet Dassendorf finden Sie hier.

Januar 2019:
Weitere Schritte in Richtung Rewe-Erweiterung

Die öffentliche Sitzung des Planungsausschusses (PA) am 20. November stand ganz im Zeichen der angestrebten Erweiterung des Rewe-Standortes. Projektentwickler Michael Plech und Mohammad Saeidimadani vom Planungsbüro Claussen-Seggelke stellten die aktuellen Planentwürfe vor, die anschließend im Ausschuss eingehend diskutiert wurden.

Die Erweiterung des Mrktes führt dazu, dass die Fläche künftig für Kundenparkplätze genutzt wird, auf der sich bisher das Rewe-Regenrückhaltebecken (RRB) befindet. Um die Regenrückhaltung sicherzustellen, wird das nebenliegende RRB der Gemeinde erweitert.

Das bisherige Markt-Gebäude wird Richtung Osten angebaut. Der bestehende Knick muss weichen und ersetzt werden. Hinter dem Gebäude entstehen weitere Parkflächen für Mitarbeitende. Die planerisch bereits vorhandene Fläche für eine Skateranlage muss verschoben werden. Da sich die Fläche von 1.000 qm im Besitz der Gemeinde befindet, ist hierfür deren Zustimmung notwendig.

Der PA wies darauf hin, dass Rettungswege zur geplanten Skaterfläche sicherzustellen sind und regte an, die Parkplatzsituation des REWE-Marktes sicher für Fußgänger und Radfahrende zu gestalten.

Der PA stimmte zu, die für die Planungen notwendigen Änderungen von Flächennutzungsplan und Bebauungsplan wie vorgestellt auf den Weg zu bringen und die Öffentlichkeit, die Behörden und die Träger sonstiger Belange entsprechend des vorgesehenen rechtlichen Verfahrens zu beteiligen.

Außerdem beriet der Ausschuss über private Bau- und Grundstücksangelegenheiten. Die Beratung über die Außenbereichssatzung für das Gebiet am Mühlenweg zwischen Obsthof und Reiterhof sowie ein Antrag auf die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 (Steinberg) zwecks Betriebserweiterung wurden von der Tagesordnung genommen. Hierüber soll in einer der nächsten PA-Sitzungen beraten werden.

Martina Falkenberg (WIR), Vorsitzende des Planungsausschusses

Mai 2018:
REWE-Erweiterung mit Land und Nachbargemeinden erörtert

Der örtliche REWE-Markt soll erweitert werden, was von der Gemeinde unterstützt wird, die bereits die Aufstellung einer entsprechenden Bebauungsplanänderung einstimmig beschlossen hatte.

Da Dassendorf jedoch keine zentralörtliche Funktion hat, ist es in seinen Gewerbeflächen strikt durch Landesvorgaben eingeschränkt. Im März fand nun dazu ein Abstimmungsgespräch mit der Landesplanung in Kiel statt.

Bei diesem Termin wurden der Vorhabenträger und die Bürgermeisterin u.a. von der Amtsdirektorin des Amtes Hohe Elbgeest, Christina Lehmann, sowie der Landtagsabgeordneten Andrea Tschacher (CDU) begleitet.

Gemeinsam wurden Möglichkeiten erörtert, die Verkaufsfläche im Rahmen der rechtlichen Gegebenheiten unter Ausnutzung sämtlicher Spielräume zu erweitern. Nach intensiven Abwägungen wurde von der Landesplanung die Zustimmung für eine begrenzte Ausweitung in Aussicht gestellt.

Voraussetzung hierfür ist nun ein gutachterlicher Verträglichkeitsnachweis, der die Auswirkung des Vorhabens darlegen soll, insbesondere im Hinblick auf die Abstimmung mit den Nachbargemeinden und der Zustimmung Geesthachts, das für Dassendorf als nächstgelegener zentraler Ort eine Versorgungsfunktion hat.

In einer Runde der Bürgermeister/innen der Amtsgemeinden wurde von diesen bereits bekundet, keine Einwände gegen ein solches Vorhaben in Dassendorf zu erheben, da jede Gemeinde selbst für ihre Nahversorgung in eigener Sache einstehe.

Die Beauftragung des von der Landesplanung geforderten Verträglichkeitsgutachtens wird nun als nächster Schritt zeitnah erfolgen.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg

 

Januar 2018:
Vergrößerung des REWE-Markts im Planungsausschuss beraten

Der Planungsausschuss hat sich im Dezember mit einer Erweiterung des REWE-Markts beschäftigt. Der Marktbetreiber Bernhard Scheller und ein Projektentwickler waren anwesend. REWE stellt sich eine erhebliche Vergrößerung der Ladenfläche vor. Die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen, die für einen solchen Anbau und die Erweiterung der Regenrückhaltung notwendig würden, wurden bereits durch die Rewe-Projektentwicklung gesichert und eine Erweiterung hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit geprüft. Die Gemeinde hatte im Vorfeld ihre grundsätzliche Zustimmung zu einem solchen Projekt signalisiert.

Auf dem Weg zur Umsetzung gibt es jedoch die erhebliche Hürde der Landesplanung zu überwinden, die eine solche Planung bisher nicht ermöglicht.  Der Planungsausschuss hat in seiner Sitzung der Gemeindevertretung einstimmig den Aufstellungsbeschluss einer entsprechenden Bebauungsplanänderung empfohlen. Vor Beginn des Bauleitplanverfahrens sind Gespräche mit der Landesplanung und dem Kreis notwendig, um klären, ob eine Zustimmung zur Vergrößerung der Verkaufsfläche in Aussicht gestellt werden kann.

TuS Dassendorf beantragt Tribüne

Die TuS Dassendorf hat den Bau einer Sitzplatz-Tribüne im westlichen Bereich des großen Rasenplatzes bei der zuständigen Kreis-Behörde beantragt. Der Planungsausschuss hat das notwendige gemeindliche Einvernehmen für diese Maßnahme erteilt. Dies wurde dem Kreis mitgeteilt, der sich nun mit der Baugenehmigung samt Lärmschutz befassen wird.

Ausnahmen genehmigt

Hinsichtlich des Mehrfamilienhauses mit sechs Wohnungen „Am Holunderbusch“ hat sich der Planungsausschuss mehrheitlich dafür ausgesprochen, Ausnahmegenehmigungen zu erteilen. Vom Bebauungsplan darf hinsichtlich der Dachform und Dachneigung für die Dachterrassen (Flachdach) abgewichen werden. Außerdem wurde eine Abweichung von der Gestaltungssatzung hinsichtlich der Außenwandhöhe im Dachgeschoss (ca. 2,5 Meter statt sonst zulässigen einem Meter Höhe) beschlossen. Der Bauantrag wird von der zuständigen Kreisbehörde weiter bearbeitet.

Um eine Gleichbehandlung in den Bebauungsplänen herbeizuführen, hat der Planungsausschuss außerdem die Überarbeitung der Bebauungspläne Nr. 1.6, sowie 7 a/b/c/d auf den Weg gebracht. Die Pläne sollen entsprechend auf die Baunebenvorordnung von 1990 hinsichtlich der Bebaubarkeit und Nutzung nach GRZ und der Errichtung von Stellplätzen, Carports und Garagen außerhalb der Baufelder angepasst werden.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg

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