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Bereits im September hatte die Gemeindevertretung die Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr Dassendorf beschlossen. Es wurde mittlerweile bestellt. Der Ausbau soll durch einen Sonderfahrzeugbauer erfolgen. Dafür hat die Gemeindevertretung nun rund 42.000 Euro bereitgestellt.
Als Beitrag zur Erreichung der Klimaziele verfolgt die Landesregierung das Ziel, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auszubauen. Daher sollen in Schleswig-Holstein auch die Potentiale der Stromerzeugung mittels Photovoltaikanlagen und die Wärmeerzeugung mittels Solarthermieanlagen genutzt werden. Die dafür erforderliche Entwicklung bestehender und neuer Standorte für Solar-Freiflächenanlagen soll möglichst raumverträglich erfolgen.
Die Planungen von Solar-Freiflächenanlagen ist bauplanungsrechtlich nicht privilegiert. Sie bedürfen daher entsprechender Änderungen im Flächennutzungsplan und der Aufstellung von Bebauungsplänen. Hierfür gilt es, Potentialflächen zu ermitteln, auf denen eine solche Planung möglich und technisch sinnvoll ist. Eigentümer und Nachbargemeinden sind in die Analysen einzubeziehen, Alternativen zu prüfen. Ein solcher Prozess dauert voraussichtlich drei Jahre. Die Kosten betragen ca. 12.000 Euro und können bei Verwirklichung eines konkreten Projektes über einen städtebaulichen Vertrag mit einem Vorhabenträger wieder anteilig der Gemeinde erstattet werden. Die Gemeindevertretung hat der Durchführung einer solchen Potentialermittlung zugestimmt. Außerdem wird derzeit eine Analyse durchgeführt, welche öffentlichen Gebäude der Gemeinden des Amtes Hohe Elbgeest sich für den Aufbau von Photovoltaik-Anlagen eignen.
Ein ortsansässiges Bauunternehmen strebt eine betriebliche Erweiterung an. Zur Umsetzung der Planungsabsicht ist eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 der Gemeinde Dassendorf erforderlich. Die GV hatte die Aufstellung dieser Änderung bereits vor einiger Zeit beschlossen, der Planungsausschuss hatte sich mehrfach mit den Planungen beschäftigt.
Die Unterlagen waren ausgelegt worden. Dabei sind Stellungnahmen eingegangen, durch die eine Überarbeitung des B-Plan-Entwurfes erforderlich wurde. Ergänzend wurde ein Schallgutachten erstellt. Die Ergebnisse sind entsprechend in die neuen Planungsunterlagen eingeflossen. Um weitreichendere bauliche Möglichkeiten für den Vorhabenträger zu schaffen, wurde außerdem auf dessen Wunsch der Plangeltungsbereich entsprechend angepasst. Die Gemeindevertretung hat das positive Votum des Planungsausschusses bestätigt. Die neuen Entwurfsunterlagen werden entsprechend des Verfahrens ausgelegt.
Die Gemeindevertretung hat beschlossen, auch im nächsten und den folgenden Jahren die Renovierungen der beiden Rasenspielfelder für rund 26.000 Euro und des Kunstrasenplatzes für rund 9.000 Euro durchführen zu lassen. Hinzu kommen Kosten für die Beregnungsanlage, Düngemittel, Gerätschaften und den Arbeitseinsatz der Bauhofmitarbeiter.
Ein Teil des Leichtathletik-Bereiches des großen Sportplatzes (Weitsprungbahn und -feld sowie der Kugelstoßbereich) wurde bereits renoviert. Eine größere Herausforderung stellt der Erhalt der Laufbahn dar. Erste von der Verwaltung eingeholte Sanierungsangebote liegen für rund 70.000 Euro vor. Es ist jedoch fraglich, welche Arbeiten dafür genau ausgeführt werden und in welchem Umfang die Laufbahn von Grundschule und Leichtathletik genutzt wird. Darüber wird im nächsten Jahr beraten.
Bürgermeisterin Martina Falkenberg