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Bericht aus der Gemeindevertretung

Wolfgang Bober zum 1. stellvertretenden Bürgermeister gewählt

Nach dem Rücktritt von Brigitte Rehkopf (WIR) als 1. stellvertretende Bürgermeisterin, die Platz für die jüngere Generation machen möchte, hat die Gemeindevertretung am 9. Juni Wolfgang Bober (WIR) in dieses Amt gewählt. „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und auf eine gute Zusammenarbeit“, so Wolfgang Bober nach seiner Ernennung und Vereidigung. 


AktivRegion Sachsenwald-Elbe e.V
Kofinanzierung für nächste Förderperiode beschlossen

Die AktivRegion Sachsenwald-Elbe bereitet sich derzeit auf die nächste Förderperiode 2023 - 2029 vor. Es geht hier voraussichtlich um die Verteilung von 2,5 Mio. Euro Fördermittel von der EU für die Gebietskulisse. Dafür ist auch die Bereitstellung öffentlicher Kofinanzierungsmittel notwendig. In der derzeit noch laufenden Förderperiode waren diese auf 0,67 Euro je Einwohner*in und Jahr festgesetzt worden.

Aufgrund von Kostensteigerungen (Personal-/Miet-/Sachkosten) wird dieser Beitrag künftig auf 0,82 Euro je Einwohner*in und Jahr angehoben und über den Haushalt des Amtes Hohe Elbgeest anteilig von allen zehn Amtsgemeinden getragen.


Hoher Aufwand für Förderanträge und Fördermittelnachweise
Nutzen rechtfertigt weitere Beteiligung

Auch wenn aus Sicht der Gemeinde eine Vereinfachung der Fördermittelverfahren sicherlich wünschenswert wäre, ist hervorzuheben, dass die Gemeinde Dassendorf in den vergangenen Jahren erheblich von den EU-Fördermitteln der AktivRegion Sachsenwald-Elbe profitiert hat. So konnten rund 35.000 Euro für die DassendorfAPP und bis zu 100.000 Euro für die derzeit im Bau befindliche Jugendfläche mit Skateranlage eingeworben werden. Neben Dassendorf selbst profitiert das gesamte Gebiet der AktivRegion von den geförderten Projekten, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und die Gebietskulisse insgesamt aufwerten.


Kita Spatzennest
Neuer Essensanbieter aus Dassendorf

Alles wird teurer. Das trifft auch für die Essenspauschalen in der kommunalen Kita Spatzennest zu, deren Anhebung die Gemeindevertretung beschlossen hat. Für Kinder über drei Jahren kostet das Essen inkl. einem Getränk dazu künftig 82,40 Euro (7 Euro mehr) im Monat. Für Kinder unter 3 Jahren 48,70 Euro (3,40 Euro mehr) monatlich. Diese Erhöhung tritt zum 1. August und damit zum neuen Kita-Jahr in Kraft.

Erfreulich ist, dass es der Kita-Leitung Karla Zager mit ihrem Team gelungen ist, eine Essenslieferantin aus Dassendorf für die Belieferung der Kita zu gewinnen. Die Anbieterin - einigen bereits bekannt aus ihrer Tätigkeit in der Mensa der Offenen Ganztagsschule der Alfried-Otto-Schule – wird die Kita exklusiv mit rund 50 Essen täglich beliefern. Ein tolles Angebot, das wir gern angenommen haben.


Kita Spatzennest
Notfallplan erarbeitet

Einen von der Kita erstellten Notfallplan für den Fall, dass die Kinderbetreuung aus wichtigen Gründen (z.B. unüberbrückbare Personalengpässe) eingeschränkt werden muss, hat die Gemeindevertretung zur Kenntnis genommen. Dieser wird in der Einrichtung und auf der Website der Kita einsehbar sein. Kita-Beirat und Eltern werden gesondert darüber informiert.

Kita Spatzennest
Danke für Spende für eine Ruhe-Ecke

Die „Allianz für die Jugend e.V.“ hat der Kita Spatzennest eine Spende in Höhe von 1.792,69 Euro zukommen lassen. Die Kita konnte davon eine Ruhe-Ecke mit Polstermöbeln, „Versteck-Schrank“, Lichtprojektoren, Aroma-Diffusor, Klangbausteinen und mehr anschaffen. Vielen Dank! – Ich habe als Bürgermeisterin hat diese Spende angenommen und der Gemeindevertretung gemäß Hauptsatzung darüber berichtet.


Spielplatz Habichtweg
Ersatzbeschaffung des Drehkarussells


Das alte Karussell hatte die jährliche fachkundige Spielplatzprüfung der DEKRA nicht bestanden und musste entfernt werden. Nun soll ein neues beschafft werden, für das die Gemeindevertretung 8.000 Euro (Bruttokosten samt Einbau) freigegeben hat.


Antrag auf Lärmschutzberechnung auf der L314 und B207

Einigen von Ihnen wird es aufgefallen sein: Seit kurzem gibt es in Kröppelshagen auf der B207 einen kleinen Teilbereich, auf dem nachts für LKW Tempo 30 gilt. Diese Tatsache hat die Gemeinde Dassendorf veranlasst, bei der Verkehrsaufsicht nachzufragen, was es damit auf sich hat. Die Antwort lautete, dass die Gemeinde Kröppelshagen-Fahrendorf einen Antrag auf Lärmschutzberechnung gestellt hatte und die Berechnungsergebnisse für ein einziges Haus an der dortigen B207 einen zu hohen Lärmwert ergeben hatten. Diesem wurde dann mit der beschriebenen Maßnahme begegnet.

Die Gemeindevertretung Dassendorf hat nun beschlossen, solche Berechnungen auf der B207 und der L314 (Mühlenweg) durchführen zu lassen. Diese werden durch das Ordnungsamt bei der Verkehrsaufsicht des Kreises Herzogtum Lauenburg beantragt. Die Verkehrsaufsicht setzt sich dann mit dem zuständigen Straßenbaulastträger Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) in Lübeck in Verbindung. Der LBV wird eine Lärmberechnung der beantragten Straßen durchführen und das Ergebnis gemeinsam mit der Verkehrsaufsicht auswerten.

Anhand der berechneten Messwerte können gegebenenfalls Lärmschutzmaßnahmen durch die Verkehrsaufsicht des Kreises angeordnet werden. Um welche Lärmschutzmaßnahmen es sich konkret handeln könnte, stimmt die Verkehrsaufsicht mit dem LBV in Lübeck ab. Das Ergebnis wird dann zu gegebener Zeit der Gemeinde vorgelegt.


Bürgermeisterin Martina Falkenberg