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Bericht der Bürgermeisterin

Restarbeiten Sanierung Hauskoppel
Die Arbeiten konnten mittlerweile durchgeführt und abgeschlossen werden.

Neue LED-Beleuchtung in Kita Spatzennest
Diese Maßnahme konnte bereits umgesetzt werden. Statt der erwarteten Kosten (bis 30.000 Euro, freigegeben durch die GV) hat die Umrüstung insgesamt 13.168,28 Euro brutto gekostet.

Arbeiten an Jugend-/ Skaterfläche gehen weiter
Der Förderzeitraum wurde erneut, nun auf 31. März 2023 – verschoben. Insbesondere gibt es Schwierigkeiten bei der Lieferung der Skater-Elemente. Die ausführende Firma ist angewiesen, alle Leistungen, die bereits umgesetzt werden können, umgehend auszuführen (Zaunanlage fertigstellen, Unterstand beschaffen und aufbauen).
Es wurde vereinbart, den Sand für das Beachvolleyball-Feld erst möglichst spät einzubringen, damit diese bis zur Fertigstellung der Fläche nicht mit Wildkräutern bewächst. Sobald alle Arbeiten bis auf den Einbau der Skater-Elemente erledigt sind, soll eine Abnahme der Fläche erfolgen, um eine Nutzung bereits vor Abnahme der Skatergeräte zu ermöglichen.

E-Ladesäule vor dem Amtsgebäude
Die Klimaschutzmanagerin des Amtes Hohe Elbgeest teilt mit, dass zeitnah mit der Umsetzung des Projektes zu rechnen ist. Die Gemeinde wurde gefragt, ob sie eine Versicherung der Anlage wünscht (Vandalismusschäden etc.). Die Verwaltung empfiehlt das, da laut Förderrichtlinie jede Ladesäule sechs Jahre bestehen muss. Eine solche Versicherung kostet rund 280 Euro pro Ladesäule im Jahr und wurde entsprechend beauftragt.

Retentionswiese am Flachstumgraben
Ein Bürger hatte vorgeschlagen, die Retentionswiese als Biotop eintragen zu lassen. Dies wurde von der Verwaltung geprüft. Die Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Kreises teilt dazu mit, dass man dazu vor Abschluss der durchzuführenden Maßnahmen in Sachen „Regenrückhaltung“ noch keine Aussage treffen könne.
Erst nach Beendigung der Maßnahme und weiteren fünf Jahren wäre es laut UNB sinnvoll, über eine Einstufung als Biotop zu entscheiden, da sich dann die Natur erholt hätte und die Ansiedlung von Pflanzen und Tieren durch eine Biotopkartierung erfasst werden könne.
Dabei ist dann laut UNB besonders darauf zu achten, dass die Fläche als Einheit zum Biotop entwickelt wird, damit die Mindestgröße für den Schutzstatus gegeben ist. Zur Zeit erreicht die Fläche des artenreichen Feuchtgrünlandes laut Gutachten nicht, für die ein Schutzstatus nach Bundes- bzw. Landesnaturschutzgesetz gegeben wäre.
Darüber hinaus schlug der Bürger vor, dort Projekte ins Leben zu rufen (bienenfreundliche Pflanzen; „Kindergarten-Pfad“). Ob sich dies mit den dort durchgeführten Maßnahmen und einem Biotop verbinden lässt, wird im Laufe des weiteren Verfahrens geprüft.

Spielplatz Bornweg bleibt im Blick
Bauhof und Bürgermeisterin haben geprüft, welche Möglichkeiten es für die kindersichere Umgestaltung des Beton-Tunnels gibt. Der Grünwuchs wird durch Betreten der Röhren immer wieder abgetragen. Beton liegt frei und kann bei Stürzen für die Kinder gefährlich werden. Darauf wurde bei der jährlichen Spielplatzprüfung hingewiesen.
Für eine von Kindern vorgeschlagene Kletterwand ist der zur Verfügung stehende Fallbereich nicht groß genug. Auch ein Überbauen der Röhreneingänge mit einem Plateau ist ohne weitere Fallzaun-Sicherung nicht möglich, so die DEKRA.
Nun soll versucht werden, die Betonröhren mit Vlies abzudecken und Erde aufzubringen, was hoffentlich für mehr Stabilität und das Festhalten der Bepflanzung sorgt. Die Gemeinde wird das Thema im Auge behalten.

Jugendtreff gut besucht
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit des Amtes Hohe Elbgeest (OKJA) hatte unter den Besucherinnen und Besuchern des örtlichen Jugendtreffs eine Umfrage gestartet. Die Vorschläge (finanzielle Größenordnung: 1.000 Euro) der Jugendlichen sollen zeitnah umgesetzt werden. Bisher hatte es in 2022 noch keine Ersatzanschaffungen gegeben.
Der Jugendtreff in Dassendorf ist weiterhin gut besucht und wird als ein von Fachkräften begleiteter Treffpunkt der Jugendlichen gut angenommen. Neue Besuchende sind jederzeit herzlich willkommen.
Die OKJA plant außerdem für die Zukunft, über Aktionen in Grundschule/ Offener Ganztagsschule das Angebot des Jugendtreffs noch bekannter zu machen. Allerdings hat auch die OKJA mit einem Mangel an Fachkräften zu kämpfen, so dass solche Sonderaktionen mit Blick auf die Gewährleistung regelmäßiger Öffnungszeiten des Treffs zurückstehen müssen. Hinsichtlich der aktuellen Öffnungszeiten bitte Aushänge sowie Infos auf Gemeinde-Website- und DassendorfAPP beachten.

Ausweitung Verkehrsberuhigung Falkenring/ Christa-Höppner-Platz
Im Umweltausschuss wurde vorgeschlagen, den verkehrsberuhigten Bereich auszuweiten. Diesem Vorschlag geht die Verwaltung derzeit nach. Es hat bereits am 15. Dezember einen Ortstermin mit der zuständigen Kreis-Verkehrsaufsichtsbehörde gegeben. Das weitere Vorgehen wird jetzt erarbeitet.

Regenrückhaltung Golfplatz
Im Umweltausschuss wurde darauf hingewiesen, dass ein dortiges Regenrückhaltebecken (Holzvorrichtung) defekt sei und saniert werden müsse. Die Prüfung durch die Verwaltung hat ergeben, dass der Gewässer-Unterhaltungsverband zuständig ist. Dem Grundstückseigentümer wurden die Daten zur Kontaktaufnahme bereits mitgeteilt.

Beschaffung einer Soundanlage
Die Gemeinde Dassendorf hat eine Soundanlage für den Multifunktionssaal beschafft. Kosten: 2193,96 Euro brutto. Diese hatte sich insbesondere für Künstlerinnen und Künstler als notwendig erwiesen, die auf Einladung des Kulturkreises den Multifunktionssaal nutzen. Der Kulturkreis hat sich um Auswahl und Beschaffung der Anlage gekümmert. Vielen Dank für dieses Engagement.

Dassendorf-App
Neben der Gemeinde Börnsen befasst sich nun auch die Gemeinde Wohltorf mit einer Dorf-App und hatte in ihrer Gemeindevertretung am 6. Dezember die Vorstellung der Dassendorf-App auf der Tagesordnung, die unser Projektleiter Wolfgang Bober vorgenommen hat und anschließend für Fragen zur Verfügung stand.

Containerwohnanlage August-Siemsen-Straße
Das Bauamt teilt mit, dass die Kreis-Bauaufsicht das Vorhaben mittlerweile als genehmigungsfähig eingestuft hat. Das Amt Hohe Elbgeest arbeitet mit dem Investor weiter an der Umsetzung. Möglicherweise wird es eine Änderung hinsichtlich der Materialbeschaffenheit geben (von Metall-Container auf Holzständer-Bauweise). Über diese Änderung hätte dann erneut der Planungsausschuss zu beraten. Noch liegen dafür jedoch keine Unterlagen vor.
Die vom Amt Hohe Elbgeest mit der Gemeinde Dassendorf zu treffenden Vereinbarung hinsichtlich der Eckpunkte zur Wohnanlage hat der Amtsausschuss einstimmig genehmigt. Die Vereinbarung befindet sich derzeit in Bearbeitung.
Hinsichtlich der Kita-Versorgung von Geflüchteten wird es im Januar 2023 eine (Online-) Konferenz mit den Kitaleitungen, Bürgermeister/innen, betroffenen Fachamtsbereichen des Amtes Hohe Elbgeest und der Kreisverwaltung geben.
Seitens des Kreises wird die Aufstockung jeder vorhandenen Gruppe um zwei Plätze für Geflüchtete mit Hinweis auf die bestehenden Wartelisten bisher abgelehnt. Vom Kreis favorisiert wird bisher ein niedrigschwelliges, separates Betreuungsangebot als familienunterstützende Maßnahmen für Geflüchtete. Die weitere Umsetzung und die Finanzierung sind derzeit noch unklar.

Antrag auf Lärmberechnung entlang L 314 und B 207
Auf Nachfrage der Bürgermeisterin ist aufgefallen, dass dieser von der GV beschlossene Antrag bisher nicht an die Kreisbehörde weitergeleitet worden war. Dies ist nun umgehend Ende November erfolgt. Die Verwaltungen haben dafür auf folgende Teilbereiche festgelegt: L 314: Dassendorfer Kreuz bis Ortsausgang Richtung Aumühle; B 207: Dassendorfer Kreuz – Richtung Schwarzenbek bis Ortsausgang.

Ausgleichszahlungen für Mindereinnahmen der Einkommenssteuer
Zur Stärkung ihrer durch die Folgewirkungen der COVID-19-Pandemie verschlechterten Leistungsfähigkeit erhalten die Gemeinden einen pauschalen Ausgleich für die Jahre 2021 und 2022 für zu erwartende Lohn- und Einkommenssteuermindereinnahmen.
Die Kompensationsmittel des Landes Schleswig-Holstein betragen für die Jahre 2021 und 2022 insgesamt 110 Millionen Euro. Dassendorf erhält für 2022 eine Zahlung von 31.729,67 Euro. Die Hälfte dieser erhaltenen Zahlungen müssen als Einnahmen im Sinne des Finanzausgleichsgesetzes berücksichtigt werden. Sie schmälern entsprechend die Zahlungen/ Umlagen für 2023.

Voraussichtliche nächste Sitzungstermine
Finanzausschuss Gemeinde Dassendorf 09.02.; Finanzausschuss Schulverband: 31.01.; Schulverband 16.2.; Finanzausschuss Amt: 07.02.; Hauptausschuss Amt: 15.02.; Amtsausschuss: 21.02.
Nächste Sitzung der Gemeindevertretung: voraussichtlich 28. Februar.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg