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Die Bürgermeisterin berichtet

Gefährdungsanalyse Wassernutzung Turnhalle

Da bei einer Wasserüberprüfung im vergangenen Jahr eine Legionellen-Belastung im Bereich der Wasseranlage der Turnhalle festgestellt wurde, hat die Gemeinde eine Gefährdungsanalyse nach Trinkwasserverordnung durchführen lassen. Eine Ortsbesichtigung des Gutachters und des Hausmeisters haben stattgefunden. Die Gefährdungsanalyse des Gutachters liegt vor. Hierin werden notwendige Sanierungsmaßnahmen aufgezeigt. Das Bauamt wird sich um Vorschläge und Beauftragungen für Maßnahmen kümmern.

Gemeinde zahlt freiwillige Zuschüsse an Vereine

Gemäß der Haushaltsaufstellung 2020 werden folgende Zuschüsse von der Gemeinde an örtliche Vereine ausgezahlt: Übungsleiterzuschuss TuS (4.100 Euro); Jahreszuschuss AWO Dassendorf (1.000 Euro); Jahreszuschuss DRK Dassendorf (770 Euro); Jahreszuschuss VHS Dassendorf (1,25 Euro pro Einwohner*in: 4.157,50 Euro); Bund der Pfadfinder (2 Anträge á 3 Teilnehmer zu je 27 Euro).

Hinterste Koppel: Straßenname bereits vergeben

Im Zuge der Änderung des dortigen Bebauungsplanes ist im Katasterauszug aufgefallen, dass der Straßenname „Hinterste Koppel" offenbar fälschlicher Weise für einen Waldrandweg nördlich des „Am Nienhegen" eingetragen ist. Dieser hätte aber für die neue Straße genutzt werden sollen, für die es bereits dort ein Straßenschild gibt. Außerdem lagen die ehemaligen Wochenendhäuser dort vermeintlich an der „Hintersten Koppel".

Das Bauamt prüft nun, ob der Name dem Waldrandweg „entzogen" werden und im Anschluss für die neue Straße genutzt werden kann. Sollte das nicht möglich sein, so muss die Gemeinde einen neuen Straßennamen suchen.

Fördermöglichkeiten für den Klimaschutz

Es gab eine Bürgeranfrage aus Dassendorf hinsichtlich des Programms „Modernisierungszuschuss für Selbstnutzer" an den Klimaschutzmanager des Amtes. Hierbei könnten private Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von mindestens 12.000 Euro eine Förderung von 2.000 Euro erhalten.

Inzwischen konnte Klimaschutzmanager Nico Wiesmann mit dem Innenministerium klären, dass dieses Programm nicht für Dassendorf greift, da Dassendorf vom Land weder als „zentraler Ort" eingestuft wird, noch (anders als andere Amtsgemeinden wie Escheburg und Börnsen) auf einer der Landesentwicklungsachsen liegt oder eine energetische Quartierssanierung geplant ist. Auch das derzeit erstellte Ortsentwicklungskonzept kann hierbei nicht herangezogen werden.

Das Innenministerium weist jedoch darauf hin, dass es derzeit sehr viele Förder- und Zuschussmöglichkeiten zum Thema Energieeinsparung durch die öffentliche Förderbank „Kreditanstalt für Wiederaufbau" (KfW) gibt und das Land Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr das Programm „Neue Perspektiven Wohnen" aufgelegt hat.

Ansprechpartner für Fördermittel im Bereich Energetische Sanierungen und Bauen ist der Klimaschutzmanager des Amtes Hohe Elbgeest Nico Wiesmann, klima@amt-hohe-elbgeest.de

LED-Umrüstung der Flutlichtanlage auf dem „Alten Sportplatz"

Der Bewilligungsbescheid der Fördermittel für die von der TuS Dassendorf beantragten Maßnahme liegt mittlerweile vor. Die TuS Dassendorf unterstützt die Gemeinde bei der Beantragung und Abwicklung des Projektes. Die Gemeinde trägt die Investitionskosten. So kann die Maßnahme noch in diesem Jahr durchgeführt werden.

Dadurch wird sowohl CO2 gespart als auch damit verbundene laufende Kosten. Der Platz und die Flutlichtanlage gehören der Gemeinde Dassendorf. Der Platz wird neben vereinzeltem Schulsport insbesondere für Training und Spiele der TuS Dassendorf genutzt.

Straßenreparaturen: Arbeiten werden Anfang Mai ausgeführt

Bereits Ende vergangenen Jahres waren Straßenreparaturarbeiten in Höhe von 107.000 Euro beauftragt worden, konnten aber aufgrund der Witterungsverhältnisse bisher nicht ausgeführt werden. Mittlerweile stehen aus dem Haushalt 2020 weitere 100.000 Euro zur Beseitigung von Straßenschäden zur Verfügung.

Der Bauausschuss hatte im vergangenen Jahr eine Priorisierung der Schäden erarbeitet. Dessen Vorsitzender, Jürgen Fuchs (SPD), hat nun mit der beauftragten Firma und einem Mitarbeiter des Bauhofes vor Ort alle Schäden markiert. Vielen Dank für diese zeitintensive Arbeit! Die Reparaturen mit einem Gesamtvolumen von 207.000 Euro werden Anfang Mai durchgeführt.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg