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Die Bürgermeisterin berichtet:

Sanierungs- und Pflegearbeiten ausgeführt

In den Sommerwochen hat sich an vielen Stellen im Ort einiges getan: Straßenschäden wurden beseitigt, Rot-Markierungen an Radwegquerungen aufgebracht, Wildblumensaaten sind sichtbar geworden, gemeindeeigenen Bäumen an Straßen und Plätzen wurde vom Team des Bauhofes ein Pflegeschnitt „verpasst", Rasen-Sportplätze und Regenrückhaltebecken „grundgepflegt", eine neue Netzstation für die Stromverteilung am Kreuzhornweg von der SH-Netz gebaut, zahlreiche Nebenwege mit neuen Zone-30-Schildern versehen u.v.m.

Wildkräuter erwünscht – aber nur an geeigneter Stelle

Es ist kein Widerspruch, dass die Gemeinde an manchen Stellen für Wildblumenwuchs sorgt und die Regenrückhaltebecken (RRB) und Gräben stets von Wildkräutern gesäubert und kurzgehalten werden.

Diese sind technische Anlagen, deren Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten ist, die jederzeit anfahrbar sein müssen und in denen sich keine „Biotope" bilden dürfen, die die Nutzung als technische Anlage in Frage stellen würden.

Auch an Straßenrändern muss der Wildkrautbewuchs zum Erhalt der Verkehrssicherheit in Schach gehalten werden. Denn es gibt auch kleinere Verkehrsteilnehmer, die ansonsten am Straßenrand übersehen werden könnten.

Die Gemeinde wird weitere dafür geeignete Flächen suchen, um für Wildkrautvielfalt zu sorgen, um Insekten und Menschen zu erfreuen. Haben Sie einen Standort-Vorschlag? Dann kommen Sie gern auf die Gemeinde zu.

Gemeinde strebt Barrierefreiheit an

Eine besondere Aufmerksamkeit der Gemeinde liegt darauf, den Ort nach und nach barrierefreier zu gestalten. Nachdem am Übergang zu „Im Kirschgarten" und in der Kurve „Am Holunderbusch" beide Durchgangsbereiche jeweils glattgepflastert wurden und ein gepflasterter Durchgang am Falkenring den Weg zu Apotheke und Ärzten erleichtert, ist nun der Zwischengang vom Rotdornweg zum Mühlenweg saniert worden: Zunächst war das „Drängelgitter" erneuert worden, dass das schnelle Zusteuern auf Mühlenweg verhindern soll.

Im Zuge der Straßenreparaturen ist nun der gesamte Gehweg saniert und von Stolperfallen befreit worden. Außerdem wurde mit Asphalt eine Angleichung geschaffen, damit der hohe Kantstein am Rotdornweg künftig auch von Gehwagen, Rollstühlen und Kinderwagen passierbar ist.

Sind Ihnen weitere Stolperfallen bekannt, die die Gemeinde barrierefrei herrichten sollte? So wenden Sie sich bitte gern an mich oder an das Bauamt unter der Rufnummer 04104 / 990-604.

Barrierefreie Umgestaltung der Bushaltestelle „Schule" – hohe Kostenschätzung wird überprüft

Auch die Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sind künftig barrierefrei herzurichten, um allen einen entsprechend ungehinderten Zugang zu gewähren und die Nutzung des ÖPNV zu erleichtern.

Die Gemeinde hatte in ihrer Gemeindevertretersitzung im Juni darüber beraten, die Bushaltestelle „Schule" in Richtung Aumühle mit einem Buswartehäuschen zu versehen und barrierefrei bis zur Ampelanlage umzugestalten. Die Kostenschätzung des Bauamtes lagen dafür bei 80.000 Euro inklusive 20.000 Euro Planungsleistungen.

Auch wenn eine solche Maßnahme unter Umständen vom Kreis gefördert werden würde, schien der Gemeindevertretung die Höhe der Kosten nicht angemessen. Die Maßnahme wurde daher noch nicht auf den Weg gebracht. Das Bauamt wurde gebeten, die Kosten zu prüfen und genauer aufzuschlüsseln.

Neue Spielgeräte am „Achtern Knick"

Der Spielplatz „Achtern Knick" soll noch in diesem Jahr schöner werden: Die kleinen Fußballtore sind vom Bauhof bereits kinderspiel-freundlicher versetzt worden. Außerdem wurden bereits zwei weitere Spielgeräte bestellt: ein Doppelreck und ein kleiner „Slagline-Pfad". Zusätzlich sollen Bänke aufgestellt und ein Baum gepflanzt werden. Damit setzt die Gemeinde Wünsche aus einer Kinder-/Eltern-Befragung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel von 5.000 Euro um.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg