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Geschwindigkeitsüberschreitungen

Geschwindigkeitsüberschreitungen sind (nicht nur) in unserer Gemeinde immer wieder ein Thema. An den Durchgangsstraßen wie Mühlenweg (L 314) und Bundesstraße 207 misst der dafür zuständige Kreis Herzogtum Lauenburg regelmäßig Geschwindigkeitsüberschreitungen, die dann entsprechend geahndet werden.

Die Gemeinde selbst hat mittlerweile zwei eigene Geräte angeschafft, die die Geschwindigkeit anzeigen (samt „Smiley") und speichern, so dass die Aufzeichnungen ausgewertet werden können.

Dies zeigt: Auch in den Nebenwegen wird häufig zu schnell gefahren. Galt in vielen dieser Wege bisher noch „Tempo 50", so hat sich dies mittlerweile geändert. Sämtliche Seitenwege sind mittlerweile zu „Tempo-30-Zonen" mit entsprechender Beschilderung umgewandelt worden. Leider halten sich daran nicht alle Verkehrsteilnehmenden. Hier das Schreiben einer Bürgerin, das auf diesen Umstand hinweist:

„Guten Morgen,

wir sind sehr erfreut über die Tempo 30 Zonen in der Waldsiedlung.

Leider ändert das aber gar nichts, denn gerade auf unserem Weg fahren einige Anwohner mit einer „affenartigen" Geschwindigkeit. Das macht uns sehr traurig, weil es ja von einer ziemlichen Rücksichtslosigkeit zeugt. Auf Gespräche lassen sich diese Anwohner auch nicht ein, leider!

Auch sehen wir immer wieder Paketdienste wie Hermes, Enterprise und UPS, die das Schild „30" missachten.

Auch auf anderen Nebenwegen wird das Tempo, meist von Lieferanten, nicht beachtet. Wir mussten uns schon einiges anhören, weil wir nicht schnell genug an die Seite gingen.

Bitte könnten Sie in der nächsten Sachsenwalder Ausgabe mal darauf hinweisen, diese Tempobegrenzungen einzuhalten? Wir hätten dann die Hoffnung, dass das von den Leuten auch gelesen wird. Vielleicht auch ein bisschen befolgt???

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Tag noch."

Bitte halten Sie sich im Sinne aller Anliegenden und Verkehrsteilnehmenden an die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen, gerade auch zum Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmenden wie Kindern, Fußgängern und Radfahrenden. Sie alle haben ein Recht auf einen sicheren Verkehrsraum. Nicht überall können Kontrollgeräte und „Ticketschreibende" stehen, um geltende Vorschriften zu überwachen. Nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme können wir uns hier alle gemeinsam wohlfühlen.

Bürgermeisterin Martina Falkenberg