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Neues aus dem Finanzausschuss: kommt eine Multifunktionshalle nach Dassendorf?

Am 10. Juni tagte der Finanzausschuss zu einem Gedankenaustausch hinsichtlich der Frage, wie mit den Handlungsoptionen umzugehen ist, die durch das Ortsentwicklungskonzept aufgezeigt worden sind.

Im Wesentlichen ging es darum, ob die alte Schulsporthalle mit erheblichem finanziellem Aufwand noch einmal ertüchtigt werden solle oder ob ein Neubau einer entsprechenden Halle die bessere Lösung wäre. Als dritte Option hatte die Firma Raum & Energie die Errichtung eines multifunktionalen Sport- und Kulturneubaus aufgeführt.

Im Vorfeld hatte ich als Ausschussvorsitzender die Meinung der verschiedenen Fraktionen abgefragt. Am Sitzungsabend war die vorherrschende Meinung die „großen Lösung“ für einen multifunktionalen Sport- und Kulturbau zu favorisieren. Diese bietet ggf. die Möglichkeit, die Nutzung verschiedener gemeindlicher Liegenschaften zu konzentrieren. Über so freiwerdende Räumlichkeiten ließe sich dann über eine künftige Verwendung unabhängiger entscheiden.

Über Einzelheiten der Halle wie Standort und Größe wurde diskutiert. Zum jetzigen Zeitpunkt machte es aber keinen Sinn, zu sehr ins Detail zu gehen.

Einigkeit bestand darin, dass so ein so großes Projekt nicht mehr in dieser Legislaturperiode „zu stemmen“ sei. Es müssen zunächst noch einmal zielgerichtete Gespräche mit den jetzigen Nutzern der Liegenschaften geführt werden. Da in das Konzept auch die alte Tennishalle der TUS Dassendorf eingebunden werden sollte, ist auch die TUS zu ihren Vorstellungen zu befragen.

In dem Ortsentwicklungskonzept wurde als Referenzprojekt die Amtsarena Sandesneben aufgeführt. Wie weit sich daraus etwas für unser Vorhaben ablesen lässt, ist abzuwarten. Ich habe schon einmal telefonischen Kontakt zu dem Amtsleiter aus Sandesneben und zu dem Architekten aufgenommen. Beide zeigten sich sehr kooperativ. Einer Besichtigung dieser „Arena“ steht also nichts im Wege.

Jürgen Fuchs und Thomas Markert haben sich als Mitglieder des Finanzausschusses bereit erklärt, zusammen mit mir alle erforderlichen Gespräche zu führen.

Über die Ergebnisse wird in einer der nächsten Finanzausschusssitzungen berichtet. Ob es dann schon zu einer Handlungsempfehlung für die Gemeindevertretung reicht, ist abzuwarten. Aber vielleicht schaffen wir es ja, zumindest der künftigen Gemeindevertretung etwas an die Hand zu geben.

Hauke Weber, GUD, Finanzausschussvorsitzender