Hilfsnavigation
Seiteninhalt

Neues aus dem Jugendtreff Junge Gäste aus der Ukraine sind herzlich willkommen

In den Osterferien war die Situation im Jugendtreff an der Sporthalle fast wie in Vor-Corona-Zeiten: es herrschte deutlich weniger Betrieb, was auf verstärkt wieder stattfindendes Reisen und andere Ferienaktivitäten zurückzuführen ist. Dennoch war der Treff den gesamten April über durchgehend besucht.

Bei oftmals bestem Wetter stand Jugger im Freien vor allem zu Monatsbeginn hoch im Kurs. Auch das Spiel Nerf ist derzeit stark angesagt. Erneut konnten ab und zu die Sitzmöbel nach draußen gestellt werden. Weiterhin beliebt waren Kicker, Billard, Konsole, Airhockey, Fußball, Fahrrad fahren, Chillen drinnen wie draußen.

Nach den Ferien galt es, versteckte Ostereier und anderen Süßkram aufzuspüren. Auch einige ältere Besucher*innen waren cool genug, sich darauf einzulassen. Zur Monatsmitte konnte die neue Tischtennisplatte, eine private Spende aus einer Nachbargemeinde, endlich abgeholt und im Jugendtreff Dassendorf eingeweiht werden. Das Gerät wurde sofort in Beschlag genommen, kam sehr gut an.

Beim inoffiziellen Treff-Hauptnahrungsmittel Pizza wird von der Besucherschaft offensichtlich ein neuer Verzehrmengenrekord angestrebt ;-) Im Grunde bald ein Fall für das Guinness-Buch. Für die Sofaecke gab es aus Reihen der Eltern einen neuen Tisch, ebenfalls als Spende, nachdem der alte nicht mehr zu reparieren war. Sehr nett, vielen Dank!

Des Weiteren wurde einmal gegrillt, dazu gab es Musik mit „richtig Bass“. Die zahlreichen Gesprächsthemen umfassten u.a. die anstehende Landtagswahl, Zeugnisse, Drogen und Alkohol, Leistungssport und Ernährung, Osterurlaube, die Sommerfreizeit in Frankreich und vieles mehr.

Im Monatsverlauf haben alle ukrainischen Kinder und Jugendlichen des Amtsgebietes eine schriftliche Einladung in die Jugendtreffs erhalten, in ihrer Muttersprache. Ziel ist es, die jungen Geflüchteten auch in der offenen Jugendarbeit willkommen zu heißen; ihnen das Freizeitangebot der Treffs nahezubringen und damit idealerweise mehr Möglichkeiten zu schaffen, im Umgang mit Gleichaltrigen Kontakte zu knüpfen, Freunde zu finden und sprachliche Barrieren abzubauen.

Ole Schultz, Amt Hohe Elbgeest
Amt für Jugend, Bildung und Kultur