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Neujahrsempfang 2024 Zusammenhalt, Ehrenamt und Wertschätzung prägen die Gemeinde

„Der Neujahrsempfang bietet eine gute Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen“, begrüßte Bürgermeisterin Martina Falkenberg. „Wir freuen uns über viele bekannte und neue Gäste."

Traditionell am letzten Sonntag im Januar lädt Dassendorfs Bürgermeisterin Martina Falkenberg alle Dassendorfer*innen und Vertreter*innen der örtlichen Vereine und Institutionen ein, um auf die Ereignisse des vergangenen Jahres zurückzuschauen und einen Blick auf die Dassendorfer Projekte des gerade begonnenen Jahres zu werfen. Der mit knapp 200 Personen sehr gut besuchte Multifunktionssaal wurde für viele Gespräche alter und neuer Nachbar*innen genutzt.

Wenn man sich die Gästeliste der Besucher*innen außerhalb der Gemeinde anschaut, dann kann man die Wertschätzung für Dassendorf erkennen. Aus Berlin kam Dr. Nina Scheer, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Herzogtum Lauenburg/Stormarn-Süd, aus dem Schleswig-Holsteinischen Landtag Andrea Tschacher (CDU Aumühle) und Uta Röpcke (Bündnis 90/ Die Grünen Sachsenwald). Bürgermeisterin Martina Falkenberg begrüßte auch die Bürgermeister*innen aus Geesthacht, Brunstorf, Hohenhorn, Aumühle, Worth, Hamwarde, Kröppelshagen und Börnsen.

Zu Beginn schlug die Kommunalpolitikerin nachdenkliche Töne an: „Demokratie, Frieden, Gerechtigkeit: das sind Themen, die uns in diesen Zeiten mancherlei Verunsicherungen bewegen. Im Kleinen wie im Großen. Ich halte es für wichtige, miteinander im Gespräch zu bleiben und die Gemeinschaft im Kleinen zu verstehen. Unterschiedliche Meinungen auszuhalten, aber auch zu vertreten. Vielfalt Raum zu geben. Das ist wichtig und richtig. Und das wollen wir heute tun.“

Besonders würdigte die Bürgermeisterin die erfolgreiche Arbeit der AWO Dassendorf und ihres rührigen Vorsitzenden Walter Peters. Marie, ein 85-jähriges AWO-Mitglied aus Hohenhorn, erzählte, warum sie die AWO in Dassendorf schätzt und vor allem die vielen Veranstaltungen, die Walter Peters immer wieder anbietet.

Die Gäste erfuhren, dass Pastor Konrad Otto weiterhin die Kirchengemeinde Brunstorf/ Dassendorf betreuen wird und es zum Mittsommertag ein großes Kirchen-Kennlern-Fest auf der Kirchenwiese geben wird, da einige umliegenden Kirchengemeinden zukünftig gemeinsam aktiv sein werden.

Und natürlich gab es auch für die Freiwillige Feuerwehr Neuigkeiten. Ein neues Mehrzweckfahrzeug wurde von der Gemeinde angeschafft und auch der Förderverein der Feuerwehr hatte ein neues Fahrzeug bereitstellen können. Der neue Vorsitzende des Fördervereins Kai Schaper stellte sich vor und berichtete, dass der Förderverein mit 157 Mitgliedern die Jugendfeuerwehr mit einem neuen Mannschaftstransporter unterstützt, der aus Mitgliedsbeiträgen und privaten Spenden finanziert werden konnte.

Es gibt einige Fördervereine in Dassendorf. So konnte die KITA-Leiterin des Ev. Kindergartens Birgit Westensee berichten, dass die Kirchenmäuse, der Förderverein der Evangelischen KITA, dieses Jahr ihren 25. Geburtstag feiern.

Und dann blickte Bürgermeisterin Falkenberg voraus auf die Planungsvorhaben, die die Gemeinde in 2024 bewegen werden. Die Erweiterung des Ortsentwicklungskonzept, Erstellung eines Wärmekonzepts sowie eines Photovoltaik-Freiflächenkonzepts, Windenergieplanung.

Viele weitere Dassendorfer Institutionen waren vertreten und wurden kurz mit ihren Vorhaben und Erfolgen vorgestellt, so der Jörg Ziolek (Vorstand der TUS Dassendorf), Karla Zager (Leitung Kita Spatzennest), Helga Höhns (Kulturkreis), Björn Zeuner (Wehrführung Feuerwehr), Gemeindevertreter*innen der örtlichen Fraktionen (WIR, SPD, CDU), Sonja Bauer (Schulleiterin Alfried-Otto-Grundschule), Andreas Hartung (Leiter VHS Dassendorf), Petra Nielsen (Betreuerin Seniorenpark Holunderhof), Alexandra Wollweber (Herausgeberin des monatlichen Magazins „Der Sachsenwalder“).

„Wir sind eine große Gemeinschaft, zusammen können wir viel erreichen, es gibt vor Ort viele Angebote, die davon leben, dass wir uns kümmern und dass wir sie nutzen“, mit diesen Worten schloss Bürgermeisterin Falkenberg den informativen Dorfspaziergang ab.

Musikalisch wurde die Veranstaltung auch in diesem Jahr von Liedermacher und Pianist Wolfgang Nicklaus aus Reinbek begleitet, der das gemeinsame Singen zum Abschluss des offiziellen Teils musikalisch unterstützte. Mit „Let it be“ – Lass es geschehen – rief Bürgermeisterin Martina Falkenberg noch einmal zu Zuversicht und Zusammenhalt auf, beides wichtig in herausfordernden Zeiten.

Der Dank der Bürgermeisterin ging an die Organisator*innen und Helfer*innen, für die stellvertretende Alexa Lüdemann und Bärbel Sahlmann Blumensträuße in Empfang nahmen.


Susanne Nowacki