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Spatenstich REWE-Erweiterung und Jugendfläche Zusammenwirken vieler Beteiligter führt nach intensiver Planungszeit zum Ziel

Endlich ist es soweit: Nach jahrelangem Einsatz für die Erweiterung des REWE-Marktes und die Schaffung einer Jugendfläche samt Skateranlage rollen nun die Bagger für die Bauarbeiten.


Regenrückhaltebecken wird zu Kundenparkplätzen

Und da gibt es einiges zu tun: Das alte REWE-Regenrückhaltebecken muss für weitere Kundenparkplätze weichen. Das gemeindliche Regenrückhaltebecken wird daher erheblich erweitert. Der REWE-Markt wird in östliche Richtung angebaut. Dort entstehen außerdem Parkplätze für Mitarbeitende. Ein Fußweg wird von der Bundesstraße zur neu zu schaffenden Jugendfläche samt Skateranlage führen.


Jugendbeteiligung konkretisiert Jugendfläche samt Skaterplatz

Erste Überlegungen für eine gemeindliche Jugendfläche hatte es bereits 2010 gegeben. Die Gemeinde hatte daraufhin beim Ankauf der Regenrückhaltefläche für das Gewerbegebiet dort eine weitere Teilfläche erworben und im Bebauungsplan des Gewerbegebietes als Skaterfläche ausgewiesen. Erst mit den Planungen zum REWE-Anbau konnte dieses Vorhaben jedoch konkretisiert werden: 2019 startete die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) des Amtes eine Jugendbeteiligung, um die Ausgestaltung der Fläche zu konkretisiert.


100.000 Euro Fördermittel der AktivRegion Sachsenwald-Elbe eingeworben

Mit diesen Ergebnissen warb der Planungsausschussvorsitzende Jürgen Halsinger (WIR) zusammen mit der OKJA Fördermittel in Höhe von 100.000 Euro bei der AktivRegion Sachsenwald-Elbe ein. Die gleichzeitigen Erschließungsarbeiten für den REWE-Bau ermöglichen bauliche Maßnahmen durch den Erschließer, die vertraglich geregelt wurden. Die Gemeinde trägt planmäßig rund 100.000 Euro Eigenmittel zur späteren Ausgestaltung der Fläche bei.


Erweiterung des REWE-Marktes zum Vollsortiment-Standort

Den dringenden Wunsch zur REWE-Erweiterung trug die Erschließerfirma ABJ/ NordGrund bereits 2016 an die Gemeinde heran. Dem wäre die Gemeinde auch gern nachgekommen. Allerdings darf Dassendorf nach Landesvorgaben einen solchen Markt nur für den örtlichen Bedarf vorhalten. Dem sind enge Grenzen in den Verkaufsflächen gesetzt, die der Markt bereits erreicht hatte.
Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten, Andrea Tschacher (CDU) ist die Gemeinde mit der Erschließungsfirma 2018 in Kiel vorstellig geworden. Mit Erfolg: Nachdem unter anderem Nachweise erbracht werden konnten, das Kaufverhalten in den Nachbarbereichen nicht zu stören, konnten die Planungen starten.
Die Gemeinde führte in 2020 das notwendige Verfahren zur Bebauungsplan-Änderung durch. Parallel dazu erfolgten Vertragsabschlüsse mit der Erschließungsfirma, Planungen der REWE zur Erstellung des Bauantrages unter enger Einbeziehung des Marktleiters Bernhard Scheller und die eng verzahnten Erschließungsplanungen von ABJ/NordGrund und der Gemeinde.


Viele Beteiligte – ein Ziel

Ein langer Weg, den alle Beteiligten mit dem festen Ziel beschritten haben, für Dassendorf einen zukunftsfähigen Einzelhandelsstandort und eine Jugendfläche zu schaffen. Die Umsetzung wird nun mit aller Kraft vorangetrieben, so dass beide Projekte in 2022 fertiggestellt sein werden.


Bürgermeisterin Martina Falkenberg