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Bauausschuss: Mehr Sicherheit bei Regenrückhaltebecken, Straßen und Wegen

Am 21. März hat die erste Bauausschusssitzung 2019 unter meinem Vorsitz stattgefunden. Zwei wichtige Themen standen im Mittelpunkt: die Herstellung der Verkehrssicherheit an den Feuerlöschteichen und Regenrückhaltebecken sowie die Beseitigung von Schäden der Straßen und Fußwege auf Grundlage der zur Verfügung stehenden Finanzmittel.

Vorweggenommen ist gesagt, dass der Bauausschuss einstimmig der Gemeindevertretung empfiehlt, die Beanstandungen gemäß den Protokollen der DEKRA vom 25. Januar 2019 an den Feuerlöschteichen und Regenrückhaltebecken zu beheben, weil die Empfehlung der DEKRA für alle Ausschussmitglieder alternativlos erscheint.

Der Bauausschuss war sich nach kurzer Diskussion einig, dass das äußere Erscheinungsbild beim Dorfteich oder Ecksweg nicht gerade eine optische Verschönerung darstellt. Die genannten Höhen der Einfriedungen zur Verkehrssicherung von mindestens 180 cm als schwer bekletterbarer Zaun bei Regenrückhaltebecken sollten eingehalten werden. Als Materialien werden grüner Maschenzaun oder Stabgittermatten empfohlen.

Die Dassendorfer Feuerwehr sollte bei der Planung mit eingebunden werden, da zurzeit bei den sogenannten „Feuerlöschteichen“ bei Übungen noch Wasser entnommen werden kann.

Priorisierung von Schadensbeseitigungen bei Straßen und Fußwegen

Lassen Sie mich zur Information einige Sätze zum Verständnis der Situation voranstellen.

Die Gemeindevertretung hat mehrheitlich auf Empfehlung des Finanzausschusses die Finanzmittel im Verwaltungshaushalt zur Unterhaltung unserer Gemeindestraßen um 30.000 Euro zum Vorjahr gekürzt. Die Kostensteigerung liegt aber derzeit bei Minimum 6 Prozent pro Jahr.

Qualifizierte Firmen für die zeitnahen Ausführungen unserer erforderlichen Wünsche zu finden ist in der heutigen Zeit eine „Glücksache“. Die Auftragsbücher der Firmen sind gut gefüllt, daraus resultiert, dass die Kosten für unsere Aufträge dementsprechend hoch ausfallen werden.

Nach kurzer Diskussion hat sich der Bauausschuss auf eine Vorgehensweise für die Priorisierung der zu beseitigenden Schäden aus der vorliegenden Straßenzustandsliste vom Februar 2019 geeinigt. Angefangen bei innerörtlichen Verbindungsstraßen und Fußwegen bezogen auf die gesamte Straßenlänge empfiehlt der Bauausschuss einstimmig unserer Bürgermeisterin folgendes zu beauftragen: Müssenweg (Kantsteine und Fußweg von Hausnummer 1 bis ca. 13), Kreuzhornweg, Bornweg, Südweg/ Dubberskamp, Mittelweg, Rotdornweg, starke Absackungen der Fahrbahn im Tannenweg von Hausnummer 1 bis ca. 11. Aus zeitlichen Gründen musste die Fortführung der Priorisierung auf eine weitere Sitzung vertagt werden.

Dem Bauausschuss ist bewusst, dass es weitere Straßen und Wege mit „leichteren Beschädigungen/ Absackungen“ gibt, aber die Haushaltsmittel sind ja schließlich begrenzt.

Im Mai wird es eine Begehung der oben genannten Straßen mit dem Bauamt, einer Firma aus dem Kleinvertrag und dem Bauausschussvorsitzenden geben.

Ziel ist es, den detaillierten Arbeitsaufwand und die genauen Kosten zu ermitteln, um die Schäden umgehend beheben zu lassen. Der Bauausschuss hofft natürlich, eine geeignete Firma zu bekommen, die möglichst viele Sanierungen der Straßen und Wege mit unserem Budget durchführen kann.

Für Fragen zu meinem Artikel stehe ich gerne zur Verfügung. Mailen oder rufen Sie mich an, ich würde mich freuen Ihre Fragen und Meinungen zu erfahren

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Ihr Bauausschussvorsitzender Jürgen Fuchs, SPD