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Klimaschutz im Alltag

Sie möchten mit Ihren Handlungen und Gewohnheiten zum Schutz des Klimas beitragen? Sie möchten Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Ihr Bewusstsein und Ihr Alltagshandeln integrieren?

Dann erhalten Sie hier einen Überblick über ganz einfache und unkompliziert umzusetzende Anpassungen in Ihrem Alltag. Denn jede und jeder einzelne kann mit kleinen Veränderungen auf lokaler Ebene etwas bewegen.

Es gilt global zu denken und lokal zu handeln, denn in der Summe wird der Beitrag eines jeden einzelnen groß. Also leisten wir unseren eigenen Beitrag zum Klimaschutz und unterstützen, die deutschen und weltweiten Klimaziele zu erreichen.

Klimaverträglicher Alltag

Ein privates klimabewusstes Verhalten kann in den verschiedensten alltäglichen Bereichen umgesetzt werden: im Haushalt, bei der eigenen Mobilität, bei der Ernährung.

Haushalt

Mit energieeffizienten Haushaltsgeräten können Sie nicht nur Ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten und dafür sorgen, dass Sie möglichst wenig CO2 ausstoßen. Mit Haushaltsgeräten, die einen hohen Energieeffizienzstandard haben, können Sie auch ganz nebenbei Ihre Stromkosten erheblich senken.

Eine Übersicht zu Energieeffizienzklassen sowie Anschaffungs- und jährlichen Stromkosten von Haushalts- und Elektrogeräten finden Sie auf der Webseite ecotopten.de, einer Kampagne des Öko-Instituts e.V.

Auch über Ihr alltägliches Verhalten bei der Nutzung von Elektrogeräten, Licht und Heizung können Sie Ihren Energieverbrauch steuern sowie Strom und Kosten sparen.

Einen online abrufbaren oder als Printausgabe zu bestellenden Ratgeber für das Energiesparen im Haushalt hat das Umweltbundesamt herausgebracht.

Den eigenen Stromverbrauch können Sie hier prüfen und mit anderen privaten Haushalten in Deutschland vergleichen.

Mobilität

Mobilität

Zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Elektroauto oder dem ÖPNV- es gibt viele Möglichkeiten klimaverträglich mobil zu sein.

Für einen bequemen Radverkehr gibt es immer mehr digitale Angebote, mit denen Radrouten ganz einfach im Vorhinein geplant werden können. Viele Radroutenplaner zeigen außerdem zusätzlich auf dem Weg befindliche Cafés oder Fahrradläden an oder geben Auskunft über den Zustand der Wege. Planer finden Sie zum Beispiel hier oder hier.

Der Öffentliche Personen Nahverkehr ist eine gute Alternative, wenn Sie klimaverträglich von einem Ort zum anderen gelangen möchten.

Die Fahrpläne der regionalen Anbieter finden Sie unter folgenden Links:

Elektrofahrzeuge werden weltweit als klimafreundliche Alternative zu den Verbrennerautos gehandelt. Insbesondere die Nutzung von erneuerbar erzeugtem Strom zur Ladung der Elektroautos verursacht deutlich weniger klimaschädigende Treibhausgase wie CO2.

Der Verkehrsclub Deutschland e.V. hat eine Auto-Umweltliste 2018/2019 herausgebracht. Dort sind 61 Pkw-Modelle gelistet, die vergleichsweise weniger klimaschädlich sind.

Utopia hat eine Übersicht über Elektroautos der Jahre 2018, 2019 und 2020 zusammengestellt.

Müssen Sie doch einmal fliegen oder möchten Sie zusätzlich den CO2-Ausstoß Ihrer Fahrten und Reisen ausgleichen, so können Sie Ausgleichszertifikate entsprechend Ihrer freigesetzten CO2-Emissionsmenge kaufen. Mit diesen Zertifkaten werden andernorts Klimaschutzprojekte realisiert, die entsprechend Ihrer ausgestoßenen Menge CO2 binden.

Climatefair oder Atmosfair sind beispielsweise Anbieter, über die Sie Ihre Reisen kompensieren können.

Ernährung

Auch die Ernährung kann nachhaltig und klimaverträglich gestaltet werden. Lebensmittelverschwendung und die rund um das Jahr verfügbaren Erdbeeren verursachen einen enormen CO2-Ausstoß, der durch einen bewussten Konsum verhindert werden könnte.

Allein in Deutschland werden jedes Jahr 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Und die im Winter in unseren Einkaufsregalen liegenden Erdbeeren, haben eine lange Flugreise aus Neuseeland, Marokko oder Israel hinter sich. 

Eine überwiegend regionale und saisonale Ernährung ist hingegen klimaverträglich. Kurze Transportwege und saisonales Obst und Gemüse schonen unser Klima.

Auf dem Wochenmarkt in Reinbek oder Geesthacht finden Sie Obst und Gemüse aus der Region. Auch die Angebote der Landwirte aus der Region locken mit saisonalen Angeboten, wie der Obsthof in Dassendorf, die Erdbeerfelder in Hohenhorn oder die Kürbisscheune in Worth.

Einen Saisonkalender für Obst und Gemüse finden Sie auf der Webseite von utopia.de oder bei der Verbraucherzentrale.

Weitere Informationen für einen nachhaltigen Konsum bietet der Nachhaltige Warenkorb des Rates für nachhaltige Entwicklung.

Unabhängige Energieberatung

Eine unabhängige Beratung zu allen Fragen rund um den privaten Energieverbrauch erhalten Sie bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.

Auf den Seiten der Verbraucherzentrale können Sie sich zu den verschiedensten Themen, von energetischer Sanierung, Dämmung und Heiztechnik über Strom- und Energiesparen, richtiges Heizen und Lüften bis hin zum Einsatz erneuerbarer Energien wie Photovoltaik- und Solaranlagen, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken, und entsprechenden verfügbaren Fördermitteln informieren.

Neben der Telefon- und Onlineberatung bietet die Verbraucherzentrale außerdem verschiedene themenspezifische Beratungen an, bei denen das gesamte Haus, die Heizungsanlage oder auch die Solarthermieanlage betrachtet werden können (Basis-Check, Gebäude-Check, Heiz-Check, Solarwärme-Check, Detail-Check).

Darüber hinaus veranstaltet das Amt Hohe Elbgeest gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen. Erkundigen Sie sich gerne bei der Klimaschutzmanagerin, wann die nächsten Infoveranstaltungen stattfinden sollen und welche Themen dort besprochen werden.

Fördermittel für Privatpersonen

Der Bund, die Länder und die Kommunen stellen Fördergelder zur Verfügung, um auch Privathaushalten die energetische Modernisierung oder den Umstieg auf erneuerbare Energien zu ermöglichen und Eigentümer in ihren Investitionen finanziell zu entlasten.

Eine Auswahl sowohl an bundesweiten, als auch an regionalen Förderprogrammen finden Sie hier*. (folgt)

Über die Suchmaschine FördermittelCheck können Privathaushalte nach passenden Förderprogrammen des Bundes, der Länder, der Kommunen und von Energieversorgern für konkrete Vorhaben am Eigenheim suchen.

* Aufgrund der regelmäßigen Überarbeitung und Änderung von Förderprogrammen sei darauf hingewiesen, dass keine Gewähr für die Gültigkeit und Aktualität der genannten Förderprogramme übernommen werden kann.

Berechnen Sie Ihren CO2-Fußabdruck

Jede/r Bundesbürger/in erzeugt in Deutschland im Schnitt 11,0 Tonnen CO2 pro Jahr. Im Vergleich dazu liegt der Pro-Kopf-CO2-Ausstoß in Schweden bei nur ca. 5 Tonnen. Die USA verzeichnen hingegen einen Pro-Kopf-Ausstoß von fast 15 Tonnen CO2. (Quelle: Europäische Umweltagentur 2016).

Möchten Sie gerne herausfinden, wie viel CO2 Sie im Jahr erzeugen? Wo Sie gegebenenfalls bereits CO2-Emissionen einsparen oder wo Sie noch Maßnahmen ergreifen könnten, um Ihren persönlichen CO2-Ausstoß signifikant zu senken?

Dann nutzen Sie den CO2-Rechner des Umweltbundesamtes.

Dort können Sie Ihre jährlichen Emissionen in den Bereichen Wohnen, Ernährung, persönlicher Konsum, Mobilität und allgemeiner Konsum erfassen und erhalten eine Einschätzung, in welchen Bereichen Sie sich noch verbessern können und wo Sie bereits einen klimaschützenden Beitrag leisten.

Kontakt

Frau Hesse »
Christa-Höppner-Platz 1
21521 Dassendorf
Telefon: 04104 / 990-423
Fax: 04104 / 990-74 23
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